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Technischer Hintergrund zu Spike2 version 4


Benutzer von Version 4 können diese Neuerungen jetzt kostenlos herunterladen

Datum Version Zusammenfassung
12/2005 4.24 Neu
  1. Die Importfunktion für Axon-Dateien erkennt nun TextMark-Datenkanäle.
  2. Die Importfunktion für Plexon-Dateien erkennt nun Dateien der Bibliotheksversion 105. Zudem wurde sie erweitert und importiert nun RealMark- und Tastatur-Kanäle.
  3. Die BIOPAC-Dateiimportfunktion erkennt nun Dateien der Version 42.
  4. Die Alpha-Omega-Dateiimportfunktion importiert nun .MAP-Dateien.
  5. Es gibt eine neue Dateiimportfunktion für .HLR-Dateien Version 3 and 4.
Korrekturen
  1. Beim Ablesen einer Abtastkonfiguration aus einer Datendatei wurden ADC-Kanäle nur akzeptiert, wenn sie eine Anschlussnummer zwischen 0-15 hatten. Anschlüsse 8-15 wurden den Nummern 0-7 zugeordnet. Wenn Sie den Script-Befehl ChanWriteWave()verwendeten, um Daten am Anfang eines Kanals zu ersetzen, und dann einen anderen Kanal erstellten oder löschten, war es manchmal möglich, die alten Wellenformdaten zu lesen.
  2. Wenn Sie eine Wellenform mit der Funktion „Play Waveform" der Abtastkonfiguration oder mit dem Script-Befehl PlayWaveAdd() für die Ausgabe einstellten, wurde bei einer ungeraden Anzahl von sowohl Kanälen und Punkten ein zusätzlicher Punkt ausgegeben.
  3. Wenn Sie den Befehl „Power spectrum" auf einen Kanal anwendeten, dem der Down-Sampling-Kanalprozess angehängt war, trat manchmal ein willkürlicher Fehler auf, wenn die zur Analyse ausgewählten Daten ein exaktes Mehrfaches der FFT-Blockgröße waren.
  4. Spike2 konnte abstürzen, wenn der Kanal eines gezogenen horizontalen Cursors über ein Script in einer Symbolleisten-Leerlaufroutine geändert wurde.
  5. In einigen Ereignis-Zeichenmodi konnte Spike2 hängen, wenn ein Ereignis zur maximal zulässigen Zeit auftrat.
  6. Wenn Sie Datenpunkte aus einem nach x oder y sortierten XY-Ansicht-Kanal löschten, führte dies zu Problemen mit dem Zeichnen und der Sortierreihenfolge.
  7. Die Dateiimportfunktion konnte sehr langsame Wellenform-Abtastraten nicht korrekt verarbeiten.
  8. XYSetChan() funktionierte bei Verwendung mit mehreren Kanälen nicht richtig bzw. gab nicht den korrekten Wert aus.
  9. Der Farbdialog zeigt Kanalnummern nun in der gleichen Form an wie die Zeitansicht.
  10. XYInCircle() und XYInRect() schlugen fehl, wenn die Pixelgröße des Kreises oder Rechtecks 0 betrug.
  11. Sowohl der Dialog „Play offline" als auch der Wellenform-Ausgabebereich der Abtastkonfiguration zeigen nun die korrekte Byte-Zahl an. Im Dialog „Play offline" wird die Byte-Zahl aktualisiert, wenn Sie den Abtastraten-Wähler ändern.
  12. Spike2 konnte abstürzen, wenn Sie eine Cursorposition erzeugten, für deren Anzeige mehr als 20 Zeichen erforderlich waren.
  13. Wenn Sie mit dem Script-Befehl XRange() den angezeigten x-Bereich änderten und dann den Befehl „Print" verwendeten, wurde der ursprüngliche x-Achsenbereich ausgedruckt.
  14. Die Dateiimportfunktion MC_Rack liest nun die korrekten Kanaltitel und kann die WaveMark-Daten korrekt skalieren.
  15. Spike2 konnte abstürzen, wenn Sie eine XY-Ansicht-Datei mit unsortierten Daten öffneten, deren zugehörige Ressourcendatei für sortierte Daten eingerichtet war.
06/2005 4.23 Neu
  1. Die Textdatei-Importer wurde überarbeitet, so dass er ein breiteres Sortiment an Eingabeformaten importieren kann.
Korrekturen
  1. Wenn Ergebnisansichten zum Sampling aus einer Konfigurationsdatei eingelesen wurden, die duplizierte Kanalnummern in der Zeitansicht hatte, wurden die Ergebnisansicht-Kanäle ebenfalls dupliziert.
  2. Online-Signalkonditioniererveränderungen und Speicherkanaländerungen an TextMark-Kanälen bewirken jetzt die Aktualisierung des TextMark-Dialogs.
  3. Es war möglich, dass eine Sampling-Konfigurationsdatei (.cfg) Informationen bewahrte, die nicht benutzt wurden. Dies konnte dazu führen, dass die .cfg Datei viel größer wurde, als notwendig war.
  4. Wenn man, im Dialog Rerun, MaxTime() als Endzeit benutzte, ergab die Aufzeichnung der Dialog-Aktion eine Endzeit von 0.
  5. Der Befehl „Standard Display" im Ansicht-Menü löschte die gewählte Gruppe von Kanälen, teilte aber nicht die Kanalnummern mit, weshalb die Kanäle noch so aussahen, als ob sie gewählt worden waren.
  6. SampleMode(-1) und SampleMode(-2) konvertierten nicht die time und every Werte von Minuten in Sekunden, wenn sie als Minuten festgelegt wurden.
  7. Wenn die Datenquelle, im Dialog „New WaveMark", ein Wellenformkanal ist, wird die Vorlagenbreite jetzt anhand der gespeicherten Einstellungen wiederhergestellt. Bislang wurde dies wiederhergestellt, war aber auf maximal 28 Punkte beschränkt.
  8. Der Skript-Compiler zeigt jetzt einen Fehler an, wenn man eine func oder eine proc mit einem Array-Argument definiert und eine Array-Größe angibt, zum Beispiel ist func fred(myArr[23]) illegal. Benutzen Sie stattdessen func fred(myArr[]). Zuvor wurde kein Compiler-Fehler geflaggt, und das Skript würde wahrscheinlich mit einem unerwarteten Fehler aufhören.
  9. Der Graphical Sequence Editor generiert jetzt Folgendes korrekt: Zweig bei Response mit Timeout, Zweig bei Zeitvergleichen und Variablen-/Zeitarithmetik. Alle benutzten Sequencer-Ticks anstelle von Datei-Ticks bei Wertumrechnung.
Änderungen
  1. Wenn man den Befehl Calibration im Analysis-Menü oder den Skriptbefehl ChanCalibrate() im Modus „Set scale from mean of time range" oder „Square wave amplitude (Size) only" benutzt, könnten die Ergebnisse non-intuitiv sein, wenn der Kanal einen Offsetwert ungleich Null hatte. Diese Modi halten jetzt die Benutzer-Y-Achse auf Null, wodurch der Kanaloffset geändert wird, wenn der ursprüngliche Kanaloffset nicht Null war. Man stellte kein Änderung fest, wenn der Kanaloffset Null ist.
12/2004 4.22 Neu
  1. Die Axon-Dateiimportfunktion wurde auf Version 1.83 der Axon-Bibliothek aktualisiert.
  2. Die DSI-Dateiimportfunktion "Data Sciences International" funktioniert nun besser mit rahmenbasierten Dateien.
  3. Die Plexon-Dateiimportfunktion akzeptiert nun Dateien der Bibliotheksversion 104.
Korrekturen
  1. Wenn man bei Auswahl des Modus "Triggered display" (Ausgelöste Anzeige) die x-Achse am Trigger-Punkt auf Null setzte, zeigte die x-Achse bei jeder Änderung des Anzeigelayouts die ursprüngliche Zeitachse an.
  2. Die Ausgabe-Sequencer-Ausdrücke sTicks(), msTicks() und usTicks()funktionieren nun ordnungsgemäß, wenn ein Power1401 oder Micro1401 eine Zeitauflösung benutzt, die kein ganzzahliger Mikrosekunden-Wert ist.
  3. Das Durchlassen einer Wellenform mit einem Negativ- oder Nullbereich zu EventToWaveform() wird nun als ein Fehler berichtet und führt nicht länger dazu, dass Spike2 hängen bleibt.
  4. Beim Enhanced Metafile Image-Export wurde die Bildgröße anhand des vom System ermittelten Nennwerts für Pixel pro Zoll festgelegt, was zu einer ungenauen Größe führte. Dies wird nun genauer berechnet.
  5. Beim Messwertaufbereiter 1902 wurde die Gleichrichtung von Verstärkungsfaktor Eins nicht korrekt unterstützt.
  6. Online getroffene Änderungen im Steuerfeld des Messwertaufbereiters 1902 für Wechselspannungskopplung und dem Notch-Filter wurden erst beim Abtasten der nächsten Datei zum 1902 durchgelassen.
  7. Die Textdatei-Importfunktion erstellte falsche y-Abweichungen für Daten, die um den Nullpunkt der y-Achse asymmetrisch waren.
  8. Die Igor-Dateiimportfunktion stürzt beim Lesen eines Kanals, der in Blöcken verschiedener Datentypen festgehalten wird, nicht länger ab.
  9. Die DataWave-Dateiimportfunktion kann nun besser mit EWB-Dateien umgehen.
  10. Beim Klicken auf die Schaltfläche "Add Horizontal Cursor" (horizontalen Cursor hinzufügen) unten links in einer Zeitansicht wurde die Eingabefunktion zu dieser Schaltfläche verschoben, was zu einer Deaktivierung von Tastatur-Markern führte.
  11. Spike2 blieb u.U. hängen, wenn man eine im Verhältnis zur Bildschirmauflösung große Schriftgröße wählte und dann eine Abtastung mit bestimmten Abtastkonfigurationen durchführte.
  12. Beim Bildlauf einer Zeit- oder Ergebnisansicht während der Auswahl einer Region mit der Maus bleiben nicht länger Spuren des Auswahlfelds auf dem Bildschirm zurück.
  13. Der Script-Befehl Read() schneidet die letzte Zeile in einem Textfenster nicht länger ab, wenn sie nicht mit Zeichen für Zeilenende abschließt.
Änderungen
  1. Wenn man in einer Zeitansicht den Modus "Time of Day" (Tageszeit) für die x-Achse einstellt, wird verhindert, dass die x-Achse an einem Trigger-Punkt im Modus "Display trigger" (Anzeige-Trigger) 0 anzeigt. Gleichermaßen wird bei Wahl des Modus "Display trigger" zum Anzeigen der x-Achse als 0 am Trigger-Punkt der Modus "Time of Day" (Tageszeit) in "Hours, Minutes and Seconds" (Stunden, Minuten und Sekunden) verwandelt.
09/2004 4.21 Neu
  1. Der Skriptbefehl ChanNew() akzeptiert jetzt die Kanal-Nummer 0, d. h. den ersten unbenutzten Kanal.
  2. Der BIOPAC Datei-Importer unterstützt jetzt Dateiformate bis zu Version 3.7.3.
Korrekturen
  1. Der dokumentierte Ausgabewert für den Skriptbefehl ChanNew() stimmte nicht.
  2. Der CED CFS Datei-Importer konvertiert jetzt mehrere Frame-Dateien mit Y-Skalen, die sich zwischen Frames ändern. Bislang wurde davon ausgegangen, dass alle Frames dieselbe Skalierung aufwiesen.
  3. Wenn man im Overdraw WM-Modus gezeichnete Daten invalidierte, z. B. durch Änderung von Markercodes, wurde der Vollzeitbereich der invalidierten Daten zum Display hinzugefügt. Jetzt werden nur unzulässig angezeigte Daten neu gezeichnet.
  4. Wenn man den Befehl „Channel process Down-sample" bei einem Wellenform-Kanal benutzte, wurden Daten nach einer kurzen Lücke womöglich nicht angezeigt.
  5. Die Sequencer-Anweisung DIBEQ funktionierte beim 1401plus nicht.
  6. Wenn man eine Datenansicht druckt, die sich über mehrere Seiten erstreckt, und Druckränder links oder rechts festgelegt hat, werden die Seiten jetzt richtig zusammengestellt.
  7. Der Befehl „Print Screen" [Druck] beachtet jetzt die Druckränder.
  8. Im grafischen Sequenzeditor funktionieren die Arbeitsgänge „Abzweig außerhalb von Ebenen" und „Abzweig innerhalb von Ebenen" jetzt richtig.
  9. Wenn man Kanäle übereinander zog und dann die y-Achsen versteckte, war es möglich, dass eine versteckte y-Achse oben auf dem Datenbereich eingezeichnet wurde.
  10. Man konnte Spike2 dadurch zum Absturz bringen, dass eine Ergebnisansicht mit mehreren Kanälen und Rasterdisplays erstellt wurde und man dann zum Dialog „Process Settings" zurückging und die Anzahl Kanäle reduzierte.
  11. Primäre und sekundäre Farben hoch nummerierter Kanäle blieben nicht erhalten, als die Ansicht gespeichert und wiederhergestellt oder wenn eine Zeitansicht dupliziert wurde.
Änderungen
  1. Wenn man einen nicht rollenden Overdraw WM-Kanal hat, wird er jetzt immer dann komplett neu gezeichnet, wenn die Ansicht die halbe Ansichtsbreite oder mehr rollt. Er wird auch bei jedem Trigger im „Triggered Display"-Modus neu gezeichnet.
06/2004 4.20 Neu
  1. Der Print Screen- [Druck-] Befehl beschneidet jetzt Wellenformen, damit sie nicht außerhalb ihrer Rechtecke gezeichnet werden.
Korrekturen
  1. Die SonFix-Applikation, die Datendateien überprüft und repariert, konnte die „verlorenen Blöcke" in einem beschädigten Wellenformkanal in der falschen Reihenfolge auflisten. Dies schränkte die Datenwiederherstellung ein.
  2. Die SonFix-Applikation zeigt jetzt Zeiten in Sekunden korrekt für Dateien mit einer sich von Mikrosekunden unterscheidenden Zeitbasis an.
  3. PlayWaveStatus$() gab das Argument pos% als das Punkt-Offset in den Kanalbereich, nicht als das Punkt-Offset pro Kanal in den Bereich, aus. Dies machte bei einem Einzelkanalbereich keinen Unterschied, wenn es aber n Kanäle gab, war der Wert von pos% n Mal zu groß.
  4. Im Graphical Sequence Editor erzeugte das Warten auf den Befehl Cosine phase 0 einen inkorrekten Code, und eine dies benutzende Sequenz konnte nicht geladen werden.
  5. Im Graphical Sequence Editor erzeugte das Anfordern eines Zweigs mit einer Wahrscheinlichkeit, die 1 sehr nahe ist, einen das Laden der Sequenz unterbindenden Fehler.
  6. Als große Dots gezeichnete Wellenformen wurden nicht immer richtig aufgefrischt, wenn ein Objekt über das Fenster gezogen wurde.
  7. Zeitansicht-Rasterdisplays wurden bei umgekehrter Y-Achse nicht gezeichnet.
  8. Wellenform-Korrelationen konnten unter einigen Umständen inkorrekte Ergebnisse hervorbringen. Wenn dies geschah, handelte es sich bei den ausgegebenen Werten um riesige Zahlen (nicht im Bereich -1 bis 1).
  9. Der Skriptbefehl MemSetItem() invalidierte nicht das Display, wenn ein neues Element ein existierendes Element ersetzte.
  10. DrawMode() legt absteigende oder abfallende Flanken für Non-Level-Event-Kanäle nicht mehr fest.
  11. Beim Aufzeichnen von Zeichenmodusänderungen werden die Rastermodus-Flags bei Nichtraster-Kanälen nicht mehr benutzt.
  12. Bei einem 1401plus setzt der Output-Sequencer-Befehl DELAY 0 oder DELAY Vn mit Vn gleich null eine sehr lange Verzögerung fest.
02/2004 4.19 Neu
  1. Der Script-Befehl "RasterGet()" wurde erweitert und liefert nun die Anzahl der pro Kanal gespeicherten Sweeps.
  2. Der Script-Befehl "ViewKind()" akzeptiert nun ein negatives Argument, um zu prüfen, aus welcher Art von Fenster ein Ergebnis oder eine XY-Ansicht erstellt wurde. Auf diese Weise kann ein Script vor Verwendung von View(-1) ein übergeordnetes Fenster prüfen und dadurch einen schwerwiegenden Fehler vermeiden, falls das Fenster nicht existiert.
Korrekturen
  1. Wenn in einem Dialogausdruck die Syntax "View(-1).Cursor(1)" verwendet wurde, aber keine duplizierten Ansichten existierten, wurde der Ausdruck nicht akzeptiert.
  2. Wenn bei Ausführung der Script-Befehle "Interact()" oder "Toolbar()" das Cursor-Menü nicht aktiviert wurde, war es trotzdem möglich, durch Klicken auf die Schaltfläche links von der Bildlaufleiste der x-Achse einen neuen horizontalen Cursor hinzuzufügen.
  3. Wenn ein neuer Wellenformkanal durch Duplizieren eines vorhandenen Kanals oder als Speicherkanal erstellt und dann der Sonogramm-Zeichenmodus aktiviert wurde, ist Spike2 beim Zeichnen gelegentlich eingefroren.
  4. Im grafischen Sequence-Editor wurde ein wichtiges Zeichen zu Beginn des Segments ausgelassen, wenn ein Steuerelement auf die Zeit "Null" eingestellt wurde.
  5. Beim Rechtsklicken auf einen Kanal in einem duplizierten Zeitfenster und Öffnen des Marker-Filters oder eines Speicherkanal-Dialogs wurde nicht automatisch der richtige Kanal ausgewählt.
  6. Für RealWave sind nun Rückwärtssuchen möglich, und Ereigniskanäle werden als Durchschnittsfrequenz oder Rate gezeichnet.
Änderungen
  1. Wenn die Verwendung des Dialogs "Process" aufgezeichnet wurde und Sie Ausdrücke verwendeten, die sich auf Positionen in der Zeitansicht bezogen (z.B. "Cursor(1)"), wurde der aufgezeichnete Script nicht korrekt ausgeführt. Er hätte "View(-1).Cursor(1)" aufzeichnen müssen. Um dieses Problem zu umgehen, werden beim Aufzeichnen Ihrer Aktionen die Zeiten in den Dropdown-Listen des Dialogs "Process" in der Form "View(-1).Cursor(1)" angezeigt. Da dies jedoch ein etwas umständliches Format ist, wird es ausschließlich beim Aufzeichnen verwendet.
10/2003 4.18 Neu
  1. Spike2 überprüft Datendateien gründlicher auf Fehler. SONFix repariert Dateien, die die neuen Prüfungen nicht bestehen.
  2. Der Textimporter ist einfacher verwendbar, und Sie können sich dafür entscheiden, Wellenformkanäle als RealWave- oder Waveform- und Event-Kanäle als Event-, Event+ oder Level zu importieren.
  3. Der Skriptbefehl BinError() unterstützt jetzt Array-Zugriff auf Ergebnisansicht-Fehlerinformationen.
  4. Der Skriptbefehl ChanKind() gibt 0 aus, wenn Sie ihn in der falschen Art von Ansicht benutzen; dies ergibt keinen fatalen Fehler mehr und erspart das Prüfen auf die Art der Ansicht vor ihrer Benutzung.
  5. Der Dateiimporter unterstützt jetzt das Bionic NSx-Format.
Korrekturen
  1. Der Skriptbefehl MeasureToXY() achtet jetzt auf eine Aufforderung zu Benutzerprüfungen von Cursorpositionen.
  2. Wenn Sie eine Zeile im Skripteditor aufspalten, konnte die neue Zeile Zeichen verlieren, und die Zeileneinrückung stimmte oft nicht.
  3. Der Skriptbefehl PlayWaveCopy() hatte Probleme mit Transfers, die sich um das Ende des Zielbereichs wickelten, und dies begann bei einem Offset, der kein Mehrfaches von 4 Samples war.
  4. Die Änderung der letzten Bin einer Ergebnisansicht vom Skript bewirkte kein erneutes Zeichnen.
  5. In einer Ergebnisansicht erlaubte ChanMeasure() Ihnen nicht, die letzte Bin zu verarbeiten.
  6. Wenn Sie in den Spike-Form-Dialogen auf eine Vorlage klicken, um die Größe zu ändern, wird der letzte übereinstimmende Spike jetzt angezeigt.
  7. Wenn Sie einen programmierbaren Signalkonditionierer, z.B. den CED 1902, benutzten, wurden die in der Spike2-Konfiguration gespeicherten Konditionierereinstellungen nicht immer beim ersten Mal, als Sie Datensampling nach dem Start von Spike2 ausführten, angewandt.
  8. Wenn Sie das Datei-Menü mit niedergehaltener Strg-Taste benutzen, um eine Zeitansicht mit assoziierten Ergenisansichten zu schließen, und die Ergebnisansichten duplizierte Kanäle und Rasterdaten hat, dann werden die Ergebnisansichtsdaten korrekt gespeichert.
  9. Wenn Sie eine Zeitansicht öffnen, die eine assoziierte, Ergebnisansichtsdaten (einschließlich duplizierter Kanäle und Rasterdaten) aufnehmende Ressourcendatei hat, werden die duplizierten Kanäle nicht auf die Zeitansicht angewandt und werden die Ergebnisansicht-Bin und Rasterdaten korrekt wiederhergestellt.
  10. Es war möglich, 3 Traces für WaveMark-Daten im Pufferdialog „Speicher erstellen" [Create Memory] festzulegen.
  11. Sie konnten Spike2 durch Importieren eines WaveMark-Kanals in einen Speicherpuffer-WaveMark-Kanal zum Absturz bringen, wenn die Anzahl Datenpunkte und Pre-Trigger-Punkte nicht übereinstimmte.
  12. WaveMark-Daten mit einem einzigen Wellenformpunkt sind, wenn als Wellenform gezeichnet, nicht mehr unsichtbar.
  13. Der Skriptbefehl BinError() erlaubte nicht den Zugriff auf die Fehlerinformationen, wenn die Fehler nicht angezeigt wurden.
  14. Wenn der Skriptbefehl DupChan() Werte ausgab, die keine Kanalnummern waren, waren sie 1 zu klein.
  15. Der Skriptbefehl Debug(msg$) schreibt msg$ in das Skript-Quellenfenster, wie dokumentiert.
  16. Der Befehl DrawMode(), wobei mode% auf 0 eingestellt ist, legt jetzt den standardmäßigen Zeichenmodus für den Kanal fest, wie dokumentiert. Zuvor tat er nichts.
  17. MarkInfo() gab nicht 0 aus, wenn auf einem Marker-Kanal benutzt.
  18. Die Skriptbefehle ScriptBar() und SampleBar() akzeptierten nicht alle dokumentierten Argument-Kombinationen.
  19. Der Neuralynx-Dateiimporter für kontinuierliche Wellenformen ignoriert jetzt die Sample-Rate in den Datenblöcken. Die Sample-Rate wird anhand der Datenblock-Zeitstempel kalkuliert.
Änderungen
  1. In einer Ergebnisansicht beinhaltete ChanMeasure() im Steigungsmodus die End-Bin in der Kalkulation. Dies unterschied sich von allen anderen Modi. Dies beinhaltet jetzt nicht die End-Bin.
  2. Der Skriptsprachen-Befehl MaxTime(chan%) gibt jetzt -1 aus, wenn der Kanal keine Daten enthält. Zuvor gab er 0 aus (was bedeuten konnte, dass es Daten zur Zeit 0 gab).
  3. Wenn Sie einen WaveMark-Kanal in einen Speicherpuffer-WaveMark-Kanal mit einer unterschiedlichen Anzahl Wellenformpunkte oder Pre-Trigger-Punkte importieren, sind die Triggerpunkte des Ausgangs und Eingangs jetzt ausgerichtet. Zuvor waren der erste Punkt des Ausgangs und der erste Punkt des Eingangs ausgerichtet.
06/2003 4.17 Neu
  1. Sie können jetzt ChanSelect() in einer Ergebnisansicht benutzen.
  2. Bisher hatten importierte Datendateien 32 Kanäle oder die Anzahl Kanäle in der importierten Datei, wenn diese größer war. Wenn die Datei jetzt n Kanäle hat und n mehr als 32 ist, legen wir eine Datei mit n * 1,25 Kanälen an, um Platz zum Speichern von verarbeiteten Daten zu schaffen.
  3. Der DOS Skript-Konverter benutzt jetzt Yield(),wenn er den Befehl Delay übersetzt.
Korrekturen
  1. Wenn Sie FitLine() in einer Ergebnisansicht benutzten und die finish Bin-Nummer über das Ende der Ergebnisansicht hinausging, stimmten die Ergebnisse nicht.
  2. Wenn Sie eine von einer sehr alten Version von Spike2 erstellte Datei in eine neue Datendatei exportierten, war es möglich, das Programm zum Absturz zu bringen.
  3. Vom Skript-Befehl SampleSequencer() festgelegte Sequenzen erschienen nicht in der Sampling-Konfiguration.
  4. Der Skript-Befehl Process() änderte den Inhalt der Ergebnisansicht, bewirkte aber kein Bildschirm-Update.
  5. Modifizierungen eines Ergebnisansichtskanals bewirkten kein Update von Duplikaten des Kanals.
  6. Wenn Sie den Mauszeiger über einen vertikalen Cursor führten, änderte sich der Zeiger nicht.
  7. Wenn Sie einen WaveMark-Kanal offline mit der höchstzulässigen Anzahl Punkte (1024) erstellten und die maximale Vorlagengröße (1020 Punkte) festlegten, konnten Sie Spike2 in den Vorlagendialogen zum Absturz bringen.
  8. Der Skript-Befehl FileSave() fragt nicht mehr, ob es OK ist, seine eigene Datendatei bei Benutzung mit Text-, Ergebnis- und XY-Ansichten zu überschreiben.
  9. Die Prozessdialoge konnten Zeiten mit bis zu 15 Dezimalstellen anzeigen, wenn die zugehörige Datendatei eine Zeitbasis hatte, die kein exaktes Vielfaches von Mikrosekunden war. Dies machte ihr Editieren schwierig.
  10. Wenn Sie die Skript-Funktion ChanKind() in einer XY-Ansicht benutzten, meldete sie stets einen XY-Kanal, selbst wenn die Kanalnummer außer Bereich war. Sie gibt jetzt 0 aus, wenn der Kanal nicht existiert.
  11. Wenn Sie den Edit WaveMark-Dialog online benutzen und die Trigger-Level ändern, aber nicht die Schaltfläche Online Update benutzen, werden die Level jetzt im Gedächtnis behalten.
  12. Active Cursor-Suchvorgänge an Event-Kanälen im „Punkte"-Modus ignorieren nicht mehr den Mindestschrittwert.
  13. TextMark-Daten, die aus einer seriellen Leitung beim Sampling eingelesen werden, beinhalten jetzt nicht mehr Zeichen, die vor Sampling-Beginn empfangen wurden.
  14. Symbolleisten-Schaltflächen, die mit den Zeichen A-Z mit ToolbarSet() verknüpft sind, werden nicht mehr aktiviert, wenn die Taste Strg unten ist. Beispielsweise war eine mit der Taste C verknüpfte Schaltfläche auch mit Strg+C verknüpft.
  15. Wenn der Skript-Befehl MinMax() bei RealMark-Daten benutzt wurde, suchte er ab einem Datenpunkt vor jenem Beginn des Zeitbereichs.
  16. Wenn Sie den Skript-Befehl Read() benutzten, ohne dass Argumente aus einem Textfenster einzulesen waren, übersprang er eine Textzeile nicht.
  17. Der Skript-Befehl Draw() aktualisierte eine textbasierte Ansicht nicht.
  18. In Windows 95 und 98 war es möglich, Zeichnungsprobleme bei der Anzeige von Daten im Rate-Modus zu verursachen, wenn Sie so vergrößerten, dass die X-Achse einen kleinen Bruchteil einer Bin anzeigte.
Änderungen
  1. Die Prozessdialoge entfernen jetzt abschließende Nullen vor der Anzeige von Zeiten. Bisher wurden, bei einer Datendatei mit einer Zeitauflösung von 10 Mikrosekunden, 0,1 Sekunden als 0,10000 Sekunden angezeigt.
  2. Zeitansicht-Kanaleinheiten werden jetzt aus dem angezeigten Kanal, nicht aus der zugrunde liegenden Datendatei, abgerufen. Das heißt, dass als Frequenz angezeigte Event-Kanäle die Einheit Hz aufweisen.
05/2003 4.16 Neu
  1. In einer Ergebnisansicht sieht das Zeichnen von Daten als Striche, wenn es zahlreiche Punkte pro Pixel gibt, jetzt weniger „klobig " aus.
  2. Der Kanäle ein-/ausblenden-Dialog der XY-Ansicht listet jetzt benutzerdefinierte Kanaltitel auf.
  3. Die Vorlagen-Displays in den Spike-Shape-Dialogen zeigen jetzt die Anzahl Events, die mit jeder Vorlage übereinstimmten, nicht die Anzahl Events, die zur Vorlage hinzugefügt wurden. Im Großvorlagen-Displaymodus werden beide nummerische Werte als „übereinstimmend/hinzugefügt" gezeigt.
  4. Datei-Importer bemühen sich verstärkt, Dateien zu erstellen, die mit älteren Versionen von Spike2 kompatibel sind.
  5. Wenn Sie den Mauszeiger über eine .smr (Daten-) Datei in Windows Explorer führen, erhalten Sie jetzt Pop-up-Informationen über die Datei. Dies beinhaltet die Zeitauflösung und -dauer, die Anzahl Kanäle und etwaige Datei-Kommentare.
  6. Wenn Sie den Mauszeiger über eine .s2s (Skript-) Datei in Windows Explorer führen und einen Skript-Datei-Kommentar festgelegt haben, erscheint der Kommentar in den Pop-up-Informationen.
  7. Wenn Sie mit Windows NT2000 oder XP arbeiten, können Sie jetzt die mit einer Datendatei (.smr) und Skript-Datei (.s2s) verbundenen Kommentare in der Details-Ansicht anzeigen.
Korrekturen
  1. Die höchstzulässige Breite von benutzerdefinierten Dialogen wurde erhöht.
  2. Die Y-Achsen-Titel und Einheiten eines Ergebnisansicht-Kanals verfolgen jetzt Unterschiede zwischen Raster- und rasterfremden Zeichenmodi.
  3. Der Skript-Befehl DrawMode() bewirkt nur dann eine Aktualisierung, wenn sich der Zeichenmodus ändert. Zuvor bewirkte dies stets eine Aktualisierung.
  4. In einer Ergebnisansicht konnte eine Strichzeichnung mit vielen Punkten pro Pixel gelegentlich einen Punkt nicht zeichnen.
  5. In einer Zeitansicht konnten mit vielen Punkten pro Pixel als Striche gezeichnete Wellenformdaten manchmal ein sehr enges Merkmal 1 Pixel breiter zeigen, als dies hätte gezeichnet werden sollen.
  6. Wellenform-Wiedergabe „offline" und willkürliche Wellenformausgabe „online" behandeln jetzt Datendatei-Zeitbasen, die keine Mikrosekunden-Integralwerte sind, korrekt. Dies war bei importierten Datendateien ein Thema.
  7. Falls Sie einen Cursor über einen im Aktualisieren begriffenen Bildschirm zogen, zeichnete der Cursor nicht immer korrekt.
  8. Ein 1401plus mit einem schnellen ADC tastet bis zu 8 Kanäle mit WaveMark-Daten ab, allerdings gelang die Vorlagenanpassung online nur beim ersten Kanal. Jetzt funktioniert dies bei allen WaveMark-Kanälen.
  9. Es war möglich, Spike2 zum Absturz zu bringen, indem ein sehr großer nummerischer Wert im Format %f gedruckt wurde. Zum Beispiel: PrintLog("%8.0f", 1e300);
  10. Es wurde kein Fehler gemeldet, wenn Sie SetResult () mit dem Argument chans% benutzten und das Argument xU$ wegließen.
  11. Das Rollen einer im in kubischen Spline-Modus gezeichneten Wellenform konnte unvollkommenes Datendisplay verursachen.
Änderungen
  1. Wenn Sie ein 2D-Array anhand von Print(), PrintLog(), Print$() oder Message() ausgeben, benutzt der Output jetzt den ersten Index als Reihen und den zweiten als Spalten. Dies entspricht Änderungen in Version 5 für Matrix-Support in Skripts.
  2. Der Druck-Befehl im Datei-Menü benutzt nicht mehr die standardmäßige Druckerschriftart für Seitentitel. Er legt jetzt ausdrücklich Courier New 10 Point fest. Wir hatten einen Bericht über einen Drucker, der eine unerwartete Schriftart zur Wiedergabe des Titels benutzte; dadurch könnte jenes Problem behoben werden.
03/2003 4.15 Neu
  1. Der neue WaveMark-Dialog erinnert sich jetzt an die angezeigten Punkte und Pre-Trigger-Punkte.
Korrekturen
  1. Der Graphical Sequence Editor stürzte ab, wenn Sie eine Teillänge reduzierten und auf einen Impuls über das Frame-Ende hinaus klickten.
  2. Der neue WaveMark-Dialog speicherte seine Konfiguration nicht, wenn Sie ihn mit der Schaltfläche Fertig [Done] schlossen.
  3. TextMark und Tastaturmarkierungs-Logging beim Sampling justiert jetzt die Markierungszeiten, wenn ein Kanal mehrere Markierungen gleichzeitig empfängt. Dies könnte bei den aus einer seriellen Hochgeschwindigkeitsleitung eingelesenen TextMark-Daten geschehen.
  4. In den Spike-Shape-Dialogen ändert sich die Zählung von zu Vorlagen hinzugefügten Spikes nicht mehr, wenn Vorlagen gesperrt sind.
  5. Spike2 hat jetzt mehr Überlebenschancen, wenn Sie versuchen, eine beschädigte XY-Ansicht zu öffnen.
  6. Wenn Sie auf die X-Achse einer XY-Ansicht klicken, aber nicht ziehen, wird die Achse nicht in einem etwas anderen Maßstab aktualisiert.
  7. Aus den Cursorwerte- oder Cursorregionen-Dialogen kopierte Textzeilen hören nicht mehr in einem Tab auf. Dies könnte beim Einfügen in ein Spreadsheet eine zusätzliche „Cell" löschen.
  8. Als Levels gezeichnete Level Event-Speicherkanäle werden jetzt korrekt aktualisiert, wenn zusätzliche Events eingefügt oder Events gelöscht werden.
  9. SetResult() richtete nicht die für Rasterdisplays benutzte Tick-Zählung ein.
  10. RasterSet() konnte Speicher überschreiben.
  11. ProcessAuto() benutzte das Argument last nicht richtig. Beim Verarbeiten zu einer XY-Ansicht ignorierte dies das Argument leeway.
  12. Sie konnten Spike2 im Dialog Prozesseinstellungen zum Absturz bringen, indem auf die Schaltfläche Neu geklickt wurde, wenn „Kein Kanal" für die Analyse gewählt war. Dies konnte nur dann geschehen, wenn die Datendatei keine Kanäle vom gewünschten Typ enthielt und mindestens ein Kanal gewählt war.
  13. Wenn es keinen geeigneten Kanal gibt, der als Trigger fungieren könnte, bieten die Prozess-Dialoge „Kein Kanal" nicht mehr als Wahlmöglichkeit an.
  14. Das Einfügen mehrerer Zeilen von Zwischenablagetext in Spike2 könnte einen Absturz verursachen, wenn die Zeilen durch LF anstatt des bei Windows standardmäßigen CR LF beendet wurden.
  15. Aufgezeichnete Fensterpositionen stimmten nicht mit der Skript-Funktion WindowGetPos() überein.
  16. Die Mittellinie von im Strichmodus gezeichneten Events wurde nicht immer richtig gezeichnet, wenn die X-Achse vergrößert war, um einen sehr kurzen Zeitbereich anzuzeigen.
  17. Sie konnten Spike2 zum Absturz bringen, indem Sie den Skript-Befehl FilePrintVisible() auf einer textbasierten Ansicht ohne Auswahl benutzten.
  18. Es war möglich, die Prozesseinstellungen-Dialoge durch Eingabe einer illegalen Kanalnummer, oder durch Festlegen der Bin-Breite null, und anschließendes Drücken der Taste Enter, zum Absturz zu bringen.
  19. Es war manchmal nicht möglich, das letzte Event aus einem Speicherkanal zu löschen.
Änderungen
  1. Die Anzahl Punkte und Pre-Trigger-Punkte, die für einen WaveMark-Kanal in der Sampling-Konfiguration festgelegt ist, wird vom neuen WaveMark- oder Edit WaveMark-Dialog nicht modifiziert.
  2. Der neue WaveMark-Dialog öffnet sich nicht mehr im „Betriebs"zustand. Dies geht auf den Wunsch eines Benutzers zurück. Wenn genügend Personen hiergegen Einwände erheben, können wir zum bisherigen Stand der Dinge zurückkehren!
  3. Der standardmäßige Zeichenmodus für Event-Daten wurde in Striche abgeändert. Dies ist so, weil Punkte bei modernen, hochaufgelösten Displays schwer erkennbar sind.
02/2003 4.14 Neu
  1. Die über das Menü "File" aufgerufenen Dialoge "Open" und "Import" behalten den in der aktuellen Sitzung zuletzt gespeicherten Dateityp bei.
  2. Die Scriptfunktionen "RasterSort()" und "RasterSymbol()" wurden hinzugefügt und sollten statt der Funktion "RasterAux()" verwendet werden. Dies entspricht auch Spike2 Version 5.
  3. Die letzten beiden Argumente der Scriptfunktion "ExportTextFormat()" sind nun optional, wie auch bei Spike2 Version 5.
  4. Wenn Sie die Scriptfunktionen "NextTime()" oder "LastTime()" auf einem Pegel-Ereigniskanal verwenden und kein Ereignis gefunden wird, gibt das optionale Argument "val" nun den Pegel zu Beginn der Suche an.
  5. Das Dateiimportsystem wurde verbessert und speichert nun Datum und Uhrzeit des Aufzeichnungsbeginns (wenn dies vom jeweiligen Ausgangsdateiformat unterstützt wird). Bei Ausgangsdateien, die diese Informationen nicht speichern, werden Dateidatum und -uhrzeit des Betriebssystems in die Spike2-Datei kopiert.
  6. Das Dateiimportsystem kann nun Dateien verarbeiten, deren erforderliche Zeit-Grundeinheit kein Mehrfaches von Millisekunden ist.
  7. Das Dateiimportsystem wurde verbessert und unterstützt nun Dateien der Typen Neuralynx NTT, NCS, NEV, NSE und NST.
  8. Das Dateiimportsystem kann Igor-Dateien mit dem "Packed Record Header"-Format verarbeiten.
Korrekturen
  1. In Versionen 4.12 und 4.13 wurden als Linien gezeichnete Ergebnisansichtspuren auf dem Bildschirm "Print" gelegentlich abgeschnitten.
  2. Die Anwendung des Befehls "FiltCalc()" auf einen ungeeigneten oder nicht definierten Filter führte gelegentlich zu einem Systemabsturz.
  3. Wenn Sie bei Verarbeitung einer XY-Ansicht zum Dialog "XY Settings" zurückkehren und das Feld "Points" ändern, wird der neue Wert verwendet.
  4. Die Dialoge "Cursor Value" und "Cursor Region" werden nun korrekt aktualisiert, wenn ein Cursor für eine Spalte, die als Nullreferenz dient, gelöscht wird.
  5. Wenn ein Script eine Leerlauffunktion ausführt und der Wert "allow%" die Verwendung des Menüs "Cursor" verhindert, die des Menüs "View" jedoch zulässt, werden mit dem Befehl "View Standard" keine Cursor gelöscht.
  6. Wenn ein Script den Befehl "FileClose()" zum Schließen einer modifizierten XY- oder Ergebnisansicht verwendet und das Argument "query%" nicht auf -1 gesetzt ist, erscheint nun immer eine Anfrage an den Benutzer. Zuvor wurde der Benutzer ungeachtet des Wertes "query%" niemals gefragt, wenn im Menü "Edit" die Benutzereinstellung auf "nicht abfragen" eingestellt war.
  7. Zuvor wurde beim Debuggen eines Scripts in Einzelschritten beim Erreichen einer Zeile, die nur "endif" enthält, auch die nächste Aussage übersprungen. Die Aussage wurde zwar korrekt ausgeführt, aber die Schrittanzeige war falsch. Nun überspringt der Debugger die Zeile mit "endif" (da sie keinen ausführbaren Code enthält).
Änderungen
  1. Wenn Sie in Windows 2000 und XP mit den Befehlen "FileOpen()" und "FileSaveAs()" einen Dialog "Datei" öffnen, um einen Dateinamen auszuwählen, wird nun das aktuelle Verzeichnis berücksichtigt. Zuvor wurde zumeist das Verzeichnis geöffnet, das über einen solchen Dialog in Spike2 zuletzt verwendet wurde (selbst von einer früheren Sitzung).
12/2002 4.13 Neu
  1. Eine Meldung wird eingeblendet, wenn der Befehl "Load Configuration" im Menü "File" die ausgewählte Datei nicht lesen kann.
  2. XY-Ansichten können nun Achsen-, Gitternetz-, Zeichen- und Cursoreinstellungen in der zugehörigen Ressourcendatei speichern und wiederherstellen.
  3. Es gibt 4 neue Dateiimportfilter.
Korrekturen
  1. Wenn zuvor im Sequence-Editor mit Grafikausgabe ein Abschnitt für 0 Wiederholungen (ewig) eingerichtet wurde und dabei Impulse mit einer sich ändernden Amplitude enthielt, hatte sich die Amplitude nicht verändert.
  2. Der Textfolgen-Compiler akzeptierte bei mehreren Befehlen ein Argument zu wenig. So wurde z.B. NEG V1 akzeptiert, obwohl es zu einem Syntaxfehler hätte führen sollen.
  3. Die Textfolgen-CHAN-Anweisung akzeptierte keine Kanalnummern über 32.
  4. Die Online-Verarbeitung von Stimulus- oder Phasenhistogrammen im Modus "Automatic" mit der Option "All data" lieferte nur eine Ausgabe für den ersten Ergebnisansichtskanal.
  5. Beim Drucken von Textdateien mit langen Zeilen, die Tab-Zeichen enthielten und umgebrochen wurden, war der Text unten auf der Seite manchmal abgeschnitten.
  6. In Version 4.12 traten beim Zeichnen von Ergebnisansichtsdaten als Linien u.U. Lücken in den Linien auf.
  7. Beim Weiterblättern einer als Histogramm gezeichneten Ergebnisansicht mit Fehlerbalken wurden diese Balken u.U. nicht perfekt gezeichnet.
  8. Wenn Sie bei der Verarbeitung in eine XY-Ansicht die Prozesseinstellungen ändern, werden Anschlussmodus und Kanalsymbol nicht länger zurückgesetzt.
  9. Wenn Sie bei der Verarbeitung in eine XY-Ansicht den Dialog "Settings" verwenden, aber die Einstellungen nicht ändern, werden die Daten nicht länger gelöscht.
  10. Wenn ein RealWave-Kanal kalibriert und dabei die Datenskala geändert wurde, aber nicht die Abweichung, wurde keine Kalibrierung angewendet.
  11. Cursor in Metadateien, die von Spike2 erstellt wurden, sollten nun in der richtigen Farbe gedruckt werden, wenn die Metadatei von einem anderen Programm gelesen wird. Zuvor wurden die Cursor normalerweise zwar richtig angezeigt, aber oft in Weiß ausgedruckt.
  12. Die Legende der XY-Ansicht hat beim Speichern oder Kopieren der Ansicht als Metadatei nun die richtige Größe.
  13. Wenn Sie in einer XY-Ansicht den Modus mit aktivem Cursor für Cursor 0 auf "Expression" und den Ausdruck auf "Cursor(0)" einstellen, wird bei der Verarbeitung der Daten nur ein Wert zur XY-Ansicht hinzugefügt. Zuvor wurde der gleiche Wert zweimal hinzugefügt.
  14. Die horizontalen Cursor in den Dialogen "Spike Shape" funktionieren nun korrekt, wenn der Kanal einen negativen Skalenfaktor aufweist.
  15. Dokumentationsfehler. Wenn Sie die SET-Direktive des Textsequenzers auslassen, beträgt das Sequenzer-Schrittintervall 10 Millisekunden, nicht 1 Millisekunde wie im Handbuch aufgeführt.
  16. Die Dateiimportfunktion kann nun *.ACQ-Dateien von AcqKnowledge-Versionen vor 3.5.x lesen.
  17. Die Dateiimportfunktion kann nun *.WDQ-Dateien mit mehreren Datenblöcken lesen.
  18. Die Verbesserungen der online ausgelösten Verarbeitung in Version 4.11 ließ zu, dass PSTH-Verarbeitung im online ausgelösten Modus Sweep-Trigger akzeptierte, die in den vorherigen Sweep fielen.
  19. Es ist nun möglich, die Tastatur-Kanalrate im Dialog "Sampling Configuration" zu bearbeiten.
  20. Bei der Anzeige einer Ergebnisansicht mit eingeblendeten SEM- oder SD-Daten trat bisher ein Ressourcenleck auf.
Änderungen
  1. Die Protokolldatei des Signalverarbeiters (CEDCOND.LOG), die mit der Option "Preferences" im Menü "Edit" aktiviert wird, wird nun im gleichen Ordner wie die Spike2-Anwendung gespeichert. Zuvor wurde sie im jeweils aktuellen Ordner gespeichert.
  2. Wir geben dem System mehr Zeit, wenn ein Script darauf wartet, dass der Benutzer in Reaktion auf einen Befehl "Interact()" oder "Toolbar()" ohne Leerlaufroutine auf eine Schaltfläche klickt.
10/2002 4.12 Neu
  1. In einer Ergebnisansicht stimmt die Zeichnungsmethode für Standard Deviation [Standardabweichung] und Standard Error of the Mean [Standardfehler des Mittelwerts] (SD und SEM) jetzt mit dem Display-Modus überein. Zuvor wurden Fehler stets als Linien gezeichnet.
Korrekturen
  1. Wenn Sie, in den Spike-Shape-Dialogen, den Kopierbefehl [Copy] ohne Vorlagen benutzten, konnte Spike2 zum Absturz gebracht werden.
  2. Im Vorlageneinstellungen-Dialog wurde die Wellenform-Interpolationsmethode nicht gespeichert.
  3. Wenn Sie die Dialoge New WaveMark oder Edit WaveMark durch Anklicken von X in der oberen rechten Ecke schlossen, wurden am aktuellen Kanal vorgenommene Änderungen nicht gespeichert.
  4. Im New WaveMark-Dialog konnte Anklicken der X-Achse des Ursprungsdaten-Displays eine unerwünschte Skalenänderung verursachen.
  5. Der Cursor Regions-Dialog konnte inkorrekte Werte anzeigen, wenn das Nullregion-Feld aktiviert wurde und die Cursor nicht in Ordnung waren.
  6. Die Cursor-Dialoge fügten Daten für Cursor 0 hinzu, wenn er sichtbar gemacht wurde, entfernten sie aber nicht, wenn Cursor 0 versteckt wurde.
  7. Der Optimieren-Befehl [Optimise] der y-Achse in einer Ergebnisansicht konnte die Display-Skalierung auf der Basis von mehr Bins, als sichtbar waren, einstellen.
  8. Der Optimieren-Befehl [Optimise] der y-Achse in einer Ergebnisansicht konnte einen inkorrekten y-Achsen-Bereich einstellen, wenn die Daten als Histogramm mit SD- oder SEM-Daten gezeichnet wurden.
  9. Das Rollen einer im Line-Modus gezeichneten Ergebnisansicht um 1 Pixel, beispielsweise mit einem Mausrad, konnte Zeichnungsprobleme verursachen.
  10. Die Option „User check positions" des Messungen-Dialogs [Measurements] wird jetzt, wie dokumentiert, beim Abtasten der Datendatei ignoriert. Wenn Sie diese Option online benutzten, war es möglich, Spike2 zum Absturz zu bringen.
  11. Benutzung von SampleSeqVar() zum Lesen einer Sequenzvariablen verursacht keine Verzögerung mehr, wenn der Output-Sequencer nicht benutzt wird.
Änderungen
  1. Wenn Cursorbezeichnungen eine Position beinhalten, übernimmt die Position jetzt das Format der zugehörigen Achse und wird mit 2 mehr Dezimalstellen, als von der Achse benutzt werden, angezeigt.
  2. Die Anzahl wesentlicher, in den Cursordialogen angezeigter Stellen wurde von 6 auf 8 erhöht.
10/2002 4.11 Neu
  1. Wenn Sie, in den Spike-Shape-Dialogen, die Zeitbereich-Schaltfläche benutzen und auf OK klicken oder Strg+A eingeben, bewegt sich die aktuelle Position zum ersten Spike im Zeitbereich.
  2. Die Strichfarbe der Ergebnisansicht SEM und SD kann jetzt als sekundäre Kanalfarbe eingestellt werden.
Korrekturen
  1. Wenn Sie ChanWriteWave() zum Überschreiben von Daten nach dem Sampling, aber bevor Sie die Datei speicherten, benutzten, wurden die neuen Daten auf Datenträger geschrieben, evtl. aber nicht angezeigt.
  2. In den Spike-Shape-Dialogen wird durch Kanalwechsel die zirkulierende Wiedergabe nicht mehr abgeschaltet.
  3. Im New WaveMark-Dialog wird im nicht zirkulierenden Modus nicht mehr die gesamte Datei durchsucht, ohne ein Hintergrundbild auszugeben. Wenn Sie eine große Datei und außerhalb jeglicher Daten eingestellte Trigger-Levels hatten, konnte die Suche lange dauern.
  4. Im New WaveMark-Dialog funktioniert die „Echtzeit"-Geschwindigkeitseinstellung jetzt, wenn die Trigger-Levels außerhalb jeglicher Daten eingestellt sind.
  5. Wenn Sie im New WaveMark-Dialog einen Spike aus dem Wellenform-Anzeigebereich ziehen und ihn im Vorlagebereich ablegen, legen Sie jetzt stets das letzte Event, das triggerte, ab. Zuvor war es möglich, das Hintergrundbild abzulegen.
  6. Verarbeitung von Daten zu einer XY-Ansicht stoppt jetzt, wenn Cursor 0 versucht, sich vor Beginn oder nach Ende der Datei zu bewegen. Die Verarbeitung hört auch dann auf, wenn Cursor 0-Aktivmodus auf Expression [Ausdruck] eingestellt ist und der Ausdruck den Cursor 0 nicht bewegt.
  7. Wenn, im „Measure to XY"-Einrichtdialog, die Cursor 0-Methode auf Expression [Ausdruck] lautete, war das Expression-Feld nicht stets auf den korrekten Wert eingestellt.
  8. Ändern Sie die Skala oder das Offset eines Wellenformkanals, der ein Duplikat mit einem angewandten Kanalprozess hat, wodurch wiederum die Skala oder das Offset abgeändert wird (z.B. DC-Wegnahme), so wird die y-Achse des Duplikats jetzt korrekt modifiziert.
  9. Wenn ein Wellenformkanal einen Kanalprozess mit einem Zeitparameter (z.B. DC-Wegnahme) angefügt hatte und Daten näher als der Zeitparameter zum Anfang der Datei geholt wurden, wurden weniger Punkte als gewünscht gelesen. Dies konnte unbemalte Bildschirmbereiche verursachen.
  10. „Online Power"-Spektralverarbeitung begann stets am Anfang der abgetasteten Daten. Dies arbeitet sich jetzt inkremental durch die Daten.
  11. Der EDF Datendatei-Importer las Wellenformwerte korrekt. Allerdings stellte er die y-Achsen-Grenzwerte so ein, dass kleinere Werte oben und größere unten waren.
  12. Im Online-Prozessdialog im Triggered-Modus wurde der Zustand von „Ergebnisansicht vor Prozess löschen" nicht wachgerufen.
  13. Beim Rücksetzen von Sampling mit Ergebnisansichten, die durch Online-Verarbeitung mit deaktiviertem Kontrollkästchen „Ergebnisansicht vor Prozess löschen" generiert wurden, werden diese Ergebnisansichten jetzt gelöscht.
  14. Ein Online-Prozess mit auf Triggered eingestellten Feldern Automatic/Triggered/Manual spricht jetzt besser auf Trigger-Ereignisse an, die näher als die Trigger Sweep-Länge beieinander sind.
  15. Sie konnten den Skript-Editor durch Eingabe von der Meldung („I haven’t done..." und anschließendes Hinzufügen eines umgekehrten Schrägstriches vor dem Apostroph (d.h. „haven\’t") zum Absturz bringen.
  16. In Version 4.10 ergab der Befehl MemSetItem()einen fatalen Fehler, wenn Argument 5 zum falschen Typ gehörte. Dies läuft den Unterlagen zuwider und konnte existierende Skripts funktionsunfähig machen. Wir haben das alte Verhalten wiederhergestellt, demzufolge derartige Argumente ignoriert wurden.
  17. Der IGOR Datei-Importer konnte abstürzen, wenn Sie eine Wellenform importierten, bei der die maximalen und minimalen Werte festgelegt waren.
  18. Sie können Speicherpuffer sparen, die Event-abgeleitete Daten als verschiedene Event-Typen speichern. Beispielsweise können Sie Marker-Daten als Event-Daten speichern. Diese Fähigkeit war in 4.10 verloren.
  19. Wenn ein Skript einen Datenkanal löschte, den Kanal zum Speichern neuer Daten wiederverwendete und dann die neuen Daten las, war es möglich, Daten vom gelöschten Kanal zu löschen. Die exakte Sequenz von Abläufen zur Hervorbringung dieses Fehlers trat wahrscheinlich nur in einem Skript auf, das die korrekte Funktion von Spike2 testete (weshalb wir das Problem erkannten).
Änderungen
  1. Wir haben die Texteditor-Tabgrößen auf den Bereich 1 bis 20 beschränkt. Zuvor konnten Sie Werte (z.B. 0) eingeben, die Spike2 zum Absturz bringen konnten.
08/2002 4.10 Neu
  1. Wenn Sie versuchen, Spikes in einer schreibgeschützten Datei zu reklassifizieren, erscheint jetzt eine erläuternde Meldung. Dies geschieht häufig, weil solche Dateien oft auf CD-ROM gespeichert werden; wenn CD-ROM-Dateien auf eine Festplatte kopiert werden, sind sie als schreibgeschützt markiert.
  2. Die Warnung hinsichtlich dualer Benutzung der digitalen Eingänge als digitaler Markerkanal und durch den Output-Sequencer wird jetzt unterdrückt, wenn die 1401-Firmware zur Behebung des Problems erweitert wurde. Firmware-Upgrades werden jetzt sowohl für Micro1401 mk II als auch Power1401 getestet; sie werden zu gegebener Zeit in unsere Website eingegliedert.
  3. Die Version 4.08-Änderung zur Korrektur von Sonogramm-Displays online verlangsamte das gesamte Online-Bildschirmrollen. Es gibt eine neue Einstellungen- [Preferences] Option im Edit-Menü: Benutzen Sie „fast online auto-scroll display update" (zeichnet evtl. nicht alle Daten). Wenn Sie diese Option einstellen, wird die Korrektur weggenommen. Wir haben auch das Online Scrolling [Rollen] etwas schneller gemacht, selbst wenn Sie diese Option nicht einstellen.
  4. Zusätzlicher Skript- und Display-Support für WaveMark-Daten mit mehreren Bildern pro Spike (für Stereotroden- und Tetroden-Daten). Sie können diesen Datentyp nicht mit Spike2 Version 4 abtasten. Zu den geänderten Skript-Befehlen gehören: ChanNew(), MemChan(), MemGetItem(), MemSetItem(), MarkEdit(), NextTime() und LastTime(). Alle Änderungen sind rückwärtskompatibel.
Korrekturen
  1. Das Duplizieren eines Zeitfensters oder eines Kanals löscht die Kanalverarbeitungseinstellungen nicht mehr.
  2. Die 1401 USB-Gerätetreiber wurden geändert, um einen Bug zu korrigieren, der in den 1.94-Treibern eingeführt wurde - er konnte bewirken, dass Befehle für den Output-Sequencer ignoriert wurden. Die 1.94-Treiber waren in Spike2-Version 4.09 inbegriffen. Dies wurde auch in der Fassung 4.09a korrigiert.
  3. Wenn Sie PlayWaveCopy() nach SampleStart(), aber vor Sampling-Beginn benutzten, konnte dies zu gescheitertem Sampling führen. Der Befehl gibt jetzt einen negativen Fehlercode aus, wenn Sie dies tun.
  4. Wenn der Cursor 0-Schrittmodus auf [Expression] Ausdruck eingestellt war und der Ausdruck Cursor(0) beinhaltete, erfolgten Messungen an einer XY-Ansicht, die nicht ab dem richtigen Zeitpunkt begann.
  5. Die Spike-Shape-Dialoge, die horizontale Cursor zum Einstellen von Trigger-Levels benutzen, kommen jetzt mit Eingabekanälen zurecht, die von null abweichende Offset-Werte in der Kanalskalierung haben.
  6. Korrigierter Import von ACQ-Dateien, die Wellenformkanäle mit verschiedenen Abtastraten enthalten.
  7. Wir haben ein Problem behoben, das verhindern konnte, dass Spikes beim Sampling mit Vorlagen übereinstimmen. Spikes wurden auch weiterhin korrekt abgetastet, sie hatten aber alle Code 00. Die Online Update-Schaltfläche im Edit WaveMark-Dialog würde die Vorlagen wiederherstellen, es wäre aber wahrscheinlich, dass bei ihnen die Übereinstimmung erneut fehlschlägt.
Änderungen
  1. Das Drucken von Zeit- oder Ergebnisansichten über mehrere Seiten zeigt nicht mehr stets Kanalnummern auf allen Seiten. Sie werden jetzt auf der ersten Seite angezeigt, wenn sie im Originalfenster eingeschaltet werden. Dies ermöglicht die messstreifenartige Ausgabe auf Matrixdruckern im Querformat.
  2. Das x-Achsen-Dialogfeld ändert die Standardschaltfläche (jene, die von der Enter-Taste aktiviert wird) jetzt von Draw [Zeichnen] in Close [Schließen] ab, wenn die Schaltfläche Draw benutzt wird. Dies bedeutet, dass, wenn Sie eine Änderung an einem Feld vornehmen und dann Enter zweimal betätigen, die erste Enter-Betätigung die Änderung anwendet und die zweite den Dialog schließt. Dies entspricht dem Charakter eines Experiments. Wenn Ihnen etwas besseres einfällt, wären wir für Anregungen dankbar.
  3. Diese Fassung benutzt eine neue Version der SON-Bibliothek. Wie immer ist sie mit vorangegangenen Versionen rückwärtskompatibel. Wählen Sie „Additional documentation" [Zusätzliche Unterlagen] in der anwenderdefinierten [Custom] Installation, um eine PDF der aktualisierten Unterlagen in den ExtraDoc-Ordner zu holen.
  4. Die Definition von Online- und Offline-Vorlagen hat sich geändert. Online-Vorlagen sind jene, die beim Sampling in 1401 kopiert wurden. Offline-Vorlagen sind die in den Vorlagenfenstern angezeigten Vorlagen.
07/2002 4.09 Neu
  1. Skript-Benutzer können nun den "Bundstegbereich" von textbasierten Ansichten mit dem Befehl "Gutter()" ausblenden.
  2. Die Befehlszeilenoption" /M" ermöglicht mehrere Kopien von Spike2 auf einem Computer.
  3. Die Abtastkonfiguration ermöglicht nun die Einrichtung von bis zu 32 WaveMark-Kanälen und die Verwendung von ADC-Anschlüssen von 0 bis 63. Es ist jedoch nur mit einem Power1401 möglich, mit 32 WaveMark-Kanälen abzutasten, und die Anzahl der ADC-Anschlüsse wird beim Abtasten geprüft.
Korrekturen
  1. Die Ausgabesequenzbefehle DIBNE, DIBEQ, DISBNE und DISBEQ haben anstelle des ersten Arguments keine Variable akzeptiert.
  2. Farbige Kennzeichnung von Skriptsyntax funktioniert nun korrekt für: a$ := "C:\folder\"; ’comment.
  3. Skriptbefehle "ChanValue()", "Count()", "FitLine()" und "MinMax()" ignorieren nun nicht mehr das Argument "chan%" in Ergebnisansichten.
  4. Der Anfang des Feldes "Comment" im Grafik-Editor war von einem falschen Nummernfeld überlagert. Wenn man links in dieses Feld klickte, konnte man nur Nummern eingeben.
  5. Wenn im Online-Dialog "Edit WaveMark" ein "Circular Update" und dann der Modus "at End" eingestellt wurde, zeigte das Fenster die erste Spitze auf dem Kanal, wenn keine neuen Spitzen anzuzeigen waren.
  6. Wenn neue Daten beim Online-Abtasten automatisch über den Bildschirm liefen, war es u.U. möglich, dass WaveMark-Daten zwar aufgezeichnet, aber nicht angezeigt wurden. Fehlende Daten erschienen erst wieder beim Aktualisieren der Anzeige.
  7. Wenn ein XY-Kanal durch ein Skript gelöscht wurde, während der Dialog für XY-Zeichenmodus aktiv war, stürzte Spike2 u.U. beim Anwenden einer Änderung mit dem Dialog ab.
  8. Es ist nun möglich, das Argument "types%" des Skriptbefehls "ChanList()" in einer Ergebnisansicht zu verwenden, um duplizierte Kanäle herauszufiltern.
  9. Beim Abtasten mit einem duplizierten Zeitfenster und anschließenden Speichern der Abtastkonfiguration wurden Informationen über duplizierte Kanäle, Kanalverarbeitung und die Positionen von Abtastkontrollfenstern nicht in die Datei "s2c" aufgenommen.
06/2002 4.08 Neu
  1. Sie können nun vom Fenster "Edit WaveMark" im Menü "Analysis" Vorlagen drucken.
  2. Sie können nun Vorlagen entweder als Text oder als Enhanced Metafile Image in die Zwischenablage kopieren.
  3. Sie können Umlauf-Wiedergabe wählen, wenn Sie in den Dialogen "Edit WaveMark" und "Create WaveMark" Vorlagen erstellen.
  4. Sie können nun den Dialog "Marker Filter" vom Dialog "Edit WaveMark" aus aufrufen.
  5. Wenn der Dialog "Marker Filter" offen ist, führt das Ändern von Kanälen in den Dialogen "Edit WaveMark" und "New WaveMark" nun dazu, dass die Kanäle auch im Dialog "Marker Filter" entsprechend geändert werden.
  6. Eine neue Schaltfläche im Dialog "Edit WaveMark" erstellt einen duplizierten Kanal für jeden Vorlagencode.
  7. Sie können nun die Breite einer Vorlage in den Dialogen "Edit WaveMark" und "New WaveMark" ändern.
  8. Wir haben es in vielen Dialogen wahrscheinlicher gemacht, dass beim Auswählen eines Kanals der wirklich gewünschte Kanal als Standardeinstellung angeboten wird.
  9. Duplizierte Kanäle können nun ihre eigenen Titel erhalten.
  10. Es gibt eine neue Option im Menü "Analysis" zum Einstellen der Marker-Codes für die Marker-, WaveMark-, TextMark- und RealMark-Kanäle. Der neue Skriptbefehl "MarkSet()" erfüllt die gleiche Funktion.
  11. Die Kontextmenüs, die mit rechtem Mausklick auf ein Datenfenster aufgerufen werden, sind nun kompakter und bieten mehr Optionen.
  12. Die Schaltfläche "Start" im Abtast-Kontrollfeld blinkt, wenn Spike2 auf den Abtastbeginn wartet.
  13. Beim Klicken auf die Schaltfläche "Start" im Abtast-Kontrollfeld geht die Tastaturfunktion nun auf das Abtastfenster über. Die Tastaturfunktion blieb zuvor mit dem Abtast-Kontrollfeld verknüpft, was zu unbeabsichtigten Aktionen bei Betätigung der Leertaste oder Eingabetaste führen konnte.
  14. Wenn Sie bereit zum Abtasten sind, eine neue Datei öffnen und die x-Achse sich im Tageszeitmodus befindet, wird diese Achse nun mit der aktuellen Zeit aktualisiert, bis das Abtasten anfängt.
  15. Sie erhalten Zugriff auf den Spike2-Bereich im Register mithilfe des neuen Skriptbefehls "Profile()". Dies ist eine einfache Methode zum Speichern von Daten und bietet Skript-Zugriff auf die Einstellungen unter "Preference".
  16. Es gibt einen neuen Skriptbefehl "FileCopy()" zum Kopieren externer Dateien.
  17. Der neue Skriptbefehl "ScriptRun()" ermöglicht Ihnen, die Ausführung eines Skripts nach Beendung des aktuellen Skripts einzustellen.
  18. Der Dialog "Create" für den Speicherpuffer bietet eine Schaltfläche zum Erstellen eines Kanals und Öffnen des Dialogs "Import".
  19. Der Dialog "Delete items" für den Speicherpuffer bietet Ihnen nun die Wahl zwischen verschiedenen Löschmodi.
  20. Es gibt eine neue Dateiimportfunktion zum Konvertieren von Textdateien mit Datenspalten.
  21. Der Skriptbefehl "ProcessAuto()" enthält ein neues Argument "leeway" für die Verwendung mit XY-Ansichten.
  22. Wenn Sie den digitalen Marker-Kanal abtasten und eine Ausgabesequenz mit den Anweisungen DIGIN, WAIT, DIBEQ oder DIBNE verwenden, erscheint eine Warnmeldung mit der Mitteilung, dass dadurch u.U. digitale Marker beim Abtasten ausgelassen werden. Sie können diese Warnmeldung für die restliche Abtastsitzung deaktivieren.
  23. Die Zeit-, Ergebnis und XY-Ansichten unterstützen nun Mausrad-Betrieb. Mit den Umschalt- und Strg-Tasten wird die Bildlaufanzahl geändert. Über den Mausbereich der Systemsteuerung wird die Anzahl der Zeilen eingestellt, die mit einem Schritt des Mausrads weitergerollt werden (wenn Ihr System diese Option unterstützt).
  24. Sie haben nun mehr Kontrolle über die Zuordnung der ADC-Kanäle zu Axon CyberAmp-Kanälen.
Korrekturen
  1. Sie können in XY-Ansichten mit den standardmäßigen Tastaturbefehlen (Pfeil nach links, Pfeil nach rechts usw.) einen Bildlauf ausführen.
  2. "Print Preview" verfügt nun über den richtigen Mauszeiger.
  3. Verschiedene Dialoge mit Zeitspannen, z. B. die Dialoge für Spitzenformen, hatten den falschen Titel.
  4. Mit "ChanDuplicate()" in einer Ergebnisansicht wurde der neue Kanal sichtbar; er ist nun unsichtbar, wie dokumentiert.
  5. Die Größe der Schaltflächen in den Dialogen für Spitzenformen wird nun von der Schriftgröße der Dialoge bestimmt. Zuvor war sie von der Höhe der Bildlaufleiste abhängig.
  6. Sie können nun auf die x-Achse klicken und sie ziehen, wenn der Ziehpunkt sich am Ende der Daten befindet, außer wenn Sie Abtasten oder einen erneuten Durchgang ausführen. In Version 4.07 war es nie möglich, die Achse zu ziehen, wenn der Ziehpunkt sich am rechten Ende der x-Achse befand.
  7. Wenn Sie zuvor eine Spike2-Ressourcendatei (*.s2r) oder -Konfigurationsdatei (*.s2c) umbenannten, wurde das Laden dieser Datei oft von Spike2 verweigert. Dies war eine bewusste Entscheidung, um die Verwendung unabhängiger Ressourcendateien zu verhindern. Es scheint jedoch nun eine unnötige Einschränkung zu sein, die ohnehin nicht konsequent angewendet wurde. Das Umbenennen dieser Dateien ist jetzt keinen Einschränkungen mehr unterworfen.
  8. Der Befehl "System$()" erkennt nun mehr Windows-Versionen einschließlich XP. Die von "System()" gelieferten Werte sind nun dokumentiert.
  9. "ProcessTriggered()" und "ProcessAuto()" können nun sowohl in XY-Ansichten als auch in Ergebnisansichten verwendet werden.
  10. Das Argument "mode%" des Befehls "MemDeleteTime()" adddiert nun 4, um alle Marker-Filter zu ignorieren (die Dokumentation besagte zuvor, dass 4 addiert wird, um alle Marker-Filter zu verwenden). Diese Änderung wird sich nicht auf vorhandene Skripts auswirken, da zuvor der Marker-Filter immer verwendet wurde und der Befehl einen Fehler lieferte, wenn "mode%" nicht 0 bis 3 war.
  11. Der Dialog "Delete items" für den Speicherpuffer ignorierte alle für einen Kanal eingestellten Marker-Filter. Dies bedeutete, dass Sie Elemente löschen konnten, die nicht auf dem Bildschirm angezeigt waren.
  12. Während des Abtastens verwendete aktive Cursor-Suchen haben gelegentlich ein Merkmal übersehen.
  13. Minimierte Dialoge werden nun wiederhergestellt, wenn sie in einem Menü ausgewählt werden.
  14. Wenn ein Cursor durch die Verwendung von aktiven Cursors ungültig wurde, weil eine Suche fehlschlug, wurde jegliche Verwendung dieses Cursors in einem Dialog als ungültige Position behandelt. Nun wirken sich ungültige Cursors nur auf die aktiven Cursor-Suchen und -Messungen beim Umsetzen von Daten in ein XY-Plot aus.
  15. Beim Speichern eines RealWave-Speicherkanals als Wellenformkanal ist Spike2 gelegentlich abgestürzt, wenn RealWave-Datenwerte den gesamten Bereich des Wellenformkanals überstiegen.
Änderungen
  1. Wir haben die Optionen "Template time range" und "Template parameters" aus dem Menü "Sample" entfernt.
  2. Die anfängliche Schätzung der Vorlagenbreite glättet nun die Daten, so dass Artefakte, die nur einen Bruchteil der Vorlagenbreite einnehmen, nicht zu extrem breiten Vorlagen führen, die dann alle Spitzen erfassen. Dies wird wahrscheinlich die anfängliche Vorlagenbreite reduzieren. Die Glättung ist ein beweglicher Durchschnittswert über 1/8 der Anzahl von Punkten in der Vorlage. Die Glättungsbreite könnte zu einem Parameter gemacht werden, wenn dies lohnenswert scheint.
  3. Es ist nicht länger erforderlich, die Strg-Taste gedrückt zu halten, um Achsen in den Dialogen für Spitzenformen zu ziehen.
  4. "ChanDuplicate()" in einer Zeitansicht kopiert nun die Einstellungen des Quellkanals.
  5. Das Verhalten von "ChanTitle$()" mit duplizierten Kanälen ist nun anders. Der ursprüngliche Kanaltitel wird nicht länger geändert.
  6. Die Standard-Linienbreite für Achsen und Daten (eingestellt unter "Preferences" im Menü "Edit") beträgt nun 0,5 Punkt, nicht "Hairline". Wenn Sie die Linienbreite niemals selbst eingestellt haben, erscheinen im Ausdruck nun dickere Linien.
  7. Die Anzahl der Elemente in der Dateiliste "Most Recently Used" wurde von 4 auf 10 erhöht.
  8. "Tip of the Day" wird unterdrückt, wenn Spike2 mit Befehlszeilenargumenten gestartet wurde.
  9. Wenn Sie einen Cursor bewegen, der zuvor als ungültig markiert wurde, wird dieser Cursor gültig.
04/2002 4.07 Neu
  1. Sie können nun serielle Leitungsdaten während des Abtastens direkt in einen TextMark-Kanal einlesen und die Marker-Codes optional einstellen. Der Befehl "SampleTextMark()" verfügt über zusätzliche optionale Argumente.
  2. Die Befehle "SerialRead()" und "SerialWrite()" können nun binäre Daten einschließlich des Zeichens 0 verarbeiten.
  3. Die neue Skriptfunktion "Yield()" generiert eine Zeitverzögerung, während der das System in den Leerlauf übergehen und den Bildschirm aktualisieren kann.
  4. Sie können nun ein Mausrad verwenden, um in Windows 98, Me, NT 4, NT2000 und. XP Textfenster-Bildläufe durchzuführen.
Korrekturen
  1. In 4.06 (ausschließlich) ging der x-Achsenbereich bei einer Größenveränderung des Fensters gelegentlich zu einem vorigen Bereich zurück.
  2. Es ist nicht länger möglich, auf die x-Achse zu klicken und sie zu ziehen, wenn eine Zeitansicht während des Abtastens oder der Ausführung des Befehls "Rerun" einen automatischen Bildlauf durchführt.
  3. Mit der Tastenkombination Strg+Umschalt+L bei einem ausgewählten Ereigniskanal war der Sprung zu einem vorigen Ereignis gelegentlich nicht möglich, wenn mehrere Ereignisse auf das gleichen Pixel fielen.
  4. Gelegentlich zeigte der Dialog für Digitalfilter nach wiederholtem Öffnen und Schließen die falschen Daten an.
  5. Der Skriptbefehl "BurstRevise()" konnte bei der Arbeit an einem Datenbereich, der sich bis auf das letzte Ereignis im Kanal erstreckte, gelegentlich hängen.
  6. "Cursor()" wird in einem Dialogausdruck nicht länger als gültig akzeptiert; Sie müssen eine Cursor-Nummer angeben, z. B. "Cursor(1)".
  7. Beim Bearbeiten einer Datendatei, die von einer älteren Spike2-Version erstellt wurde, und anschließenden Löschen der Änderungen konnte die Datei von der älteren Version manchmal nicht mehr gelesen werden. Die SON-Bibliothek setzt die Datei nun immer auf das älteste mögliche Format zurück, das mit den Daten kompatibel ist.
  8. Bei Verwendung von "FileConvert$("")" stürzt Spike2 nun nicht mehr ab.
  9. Wenn Sie in Version 4.06 im Dialog "New WaveMark" 4 horizontale Cursors auswählten, verschwanden die ursprünglichen 2 Cursors.
03/2002 4.06 Neu
  1. Wenn Sie den Mauszeiger auf ein TextMark-Element bewegen, wird der damit verbundene Text in einer QuickInfo angezeigt.
  2. TextMark-Elemente mit einem ersten Marker-Code, der nicht 00 entspricht, sind nun mit der gleichen Farbpalette gekennzeichnet wie WaveMark-Daten.
  3. Online-Vorlagen-Abstimmung im 1401 wird bei kurzen Zeitverzögerungen im Host-Computer nicht länger vorübergehend unterbrochen. Zuvor war es bei sehr hohen Spitzenraten möglich, dass Lücken bei der Vorlagen-Abstimmung auftraten, wenn ein Desktop-Fenster gezogen wurde.
  4. Mit dem Skriptbefehl "ChanTitle$()" können Sie nun den Titel der y-Achse in einer XY-Ansicht ändern.
  5. Wenn das Abtasten eine nicht gespeicherte, temporäre Datei aus einer vorigen Abtastsitzung überschreiben würde, erhalten Sie nun die Gelegenheit, die alte Datei zu speichern.
  6. Wenn Sie Ihre Systemfarben anders eingestellt haben als die "klassischen" Windows-Farben, werden bei Schaltflächen mit Bildern die Hintergründe nun entsprechend angepasst.
  7. Mit der Option "Import" im Menü "File" werden nun Fließpunkt-Wellenformen als RealWave-Daten importiert, um die Genauigkeit zu bewahren.
  8. Die Option "Import" im Menü "File" unterstützt jetzt Dateien im Format Dataquest A.R.T. von Data Sciences International.
  9. Die Höchstzahl von Schaltflächen im Skriptbefehl "ToolbarSet()" wurde auf 40 angehoben.
Korrekturen
  1. Das Cursor-Zeichnen wurde überarbeitet, um Probleme zu beseitigen, bei denen u.U. Cursorbilder zurückblieben.
  2. Die Bildlaufleiste der x-Achse ist nun auf die richtige Position eingestellt, wenn Sie im Dialog "Rerun" des Menüs "View" auf die Schaltfläche "Stop" klicken.
  3. Der Dialog für Spitzenform-Vorlagen lässt nun nicht mehr zu, dass die Trigger-Ebenen die Nulllinie überqueren.
  4. Beim Abtasten von WaveMark-Daten ohne eingestellte Spitzenvorlage wurden Änderungen im Dialog zum Einrichten von Vorlagen ignoriert.
  5. Bei der Verwendung von Spike2-Versionen 4.04 und 4.05 mit einem Power1401 oder Micro1401 mk II trat folgender Fehler auf: Der Dialog zum Einrichten von Vorlagen erstellte bei der Verwendung einer Abtastrate für WaveMark-Daten, deren Abtastintervall kein ganzzahliger Mikrosekunden-Wert war, Vorlagen mit einem Abtastintervall von einer ganzzahligen Anzahl von Mikrosekunden. Die Daten wurden korrekt abgetastet, aber die anfänglichen Vorlagen waren zeitlich gestreckt.
  6. Wenn Sie im Dialog für die Abtastkonfigurierung automatische Dateibenennung aktivieren, können Sie nun eine Serie von Abtastdateien erstellen, ohne sie zu schließen oder zu speichern.
  7. Der Befehl "Sample Bar" führt nicht länger zu einem Systemabsturz, wenn er Abtastkonfigurationen mit willkürlichen Wellenformen oder mit einem Grafik-Editor erstellte Ausgabesequenzen enthält.
  8. Ein Bereich im Grafikausgabesequencer, der auf eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen eingestellt ist, führt diese Wiederholungen nun mit der erwarteten Rate durch. Zuvor war dies immer 2-Zeitgebertakte zu kurz.
  9. Beim Öffnen einer Datei sind die Kanalverarbeitungsoptionen für duplizierte Kanäle nun wiederhergestellt.
  10. Wenn Sie einen Power1401 oder Micro1401 mk II mit einer PCI- oder ISA-Schnittstellenkarte verwenden und einen schnellen Host-Compute haben, kann es möglich sein, dass Spike2 im Online Dialog "Edit WaveMark" hängt. Dieses Problem wurde in der neuen Version des Monitorcodes für Power1401 (Revision 22) und Micro1401 (Revision 3) korrigiert. Sie können Ihre Monitor-Version im Dialog "About Spike2" über das Hilfemenü überprüfen.
  11. Das EDF-Dateiimportprogramm (European Data Format) schneidet Dateien mit einer sehr langen Zeitbasis nicht länger ab. Es funktioniert nun bei Dateien mit Rahmen, die eine Länge von unter 1 Sekunde haben.
  12. Die sinusförmige Ausgabeoption des Grafiksequenz-Editors erfordert nun nicht mehr zwingend, dass die Zykluslänge der Sinuswelle ein ganzzahliges Vielfaches der Sequenzschrittzeit ist.
  13. Wenn Sie einer XY-Ansicht im automatischen Erweiterungsmodus einzelne Punkte hinzufügten, wurden die Achsengrenzen auf 0,5 über die äußersten Datenpunkte hinaus eingestellt.
  14. Es gab Probleme beim Skriptbefehl "MarkEdit()", wenn TextMark-Text oder RealMark-Datenwerte geändert wurden.
  15. Der Skriptbefehl "Optimise()" konnte in einigen Fällen dazu führen, dass ein zu breiter y-Achsenbereich eingestellt wurde.
  16. Der Befehl "MinMax()" auf einem als Wellenfom gezeichneten RealMark-Kanal konnte zu einer Suche außerhalb der angegebenen Zeitspanne führen.
  17. Beim Importieren eines TextMark-Kanals aus einem Dateiformat mit weniger als 4 Marker-Codes pro TextMark wurden die letzten zwei Marker-Codes nicht auf Null gesetzt.
  18. Die Offline-Wiedergabe von sehr langsamen Wellenformen über den 1401 führt nun nicht mehr dazu, dass Spike2 aufhört zu reagieren.
Änderungen
  1. Die Ergebnisse von Ausdrücken, beispielsweise 3/2+1, in textbasierten Ausgabesequenzen werden nun auf die nächste Ganzzahl auf- oder abgerundet; zuvor wurden sie abgeschnitten. Dies ergibt möglichst präzise Ergebnisse, kann jedoch dazu führen, dass Textsequenzen leicht abweichende Ergebnisse liefern.
02/2002 4.05 Neu
  1. Der Offline-Dialog TextMark zeigt jetzt alle TextMark-Einträge als eine Liste. Sie können zu einem Marker in der Datei springen, indem Sie ihn in der Liste wählen. Sie können die TextMark-Daten in die Zwischenablage kopieren, und zwar entweder im Drucker- oder Spreadsheet-Format.
  2. Sie können den TextMark-Dialog durch ein Rechtsklicken auf einen TextMark-Kanal öffnen.
  3. Der Hilfskanalwert für das Rastersortieren beim Stimulus-Histogramm, bei Event-Korrelations- und Phasen-Histogrammen kann jetzt das erste Ereignis vor der Stimuluszeit sowie das erste Ereignis nach der Stimuluszeit sein.
  4. Der Seiteneinrichtung-Dialog des Datei-Menüs, wodurch Textansichten auf das Drucken vorbereitet werden, beinhaltet jetzt Felder zum Einstellen von Druckerrändern.
  5. Das Dateiimportsystem kann jetzt *.nev und *.rnd Dateien von Bionic Technologies importieren.
Korrekturen
  1. Es war möglich, „Sampling timed out" als Meldung zu erhalten, falls Sie ein Skript benutzten, um das Abtasten mit SampleStart() zu beginnen, unmittelbar gefolgt von einem Skriptbefehl, der abgetastete Daten benutzte.
  2. In 4.04 sah der Online-Dialog Edit WaveMark keine Spikes.
  3. RealMark- und Ereigniskanäle, die im Linienmodus gezeichnet wurden, reagierten nicht immer auf pro Kanal erfolgte Farbeinstellungen.
  4. x-Achsen-Einheiten in der XY-Ansicht wurden auf „s" rückgestellt.
  5. Wenn ein heruntergetasteter Wellenkanal dupliziert wurde, schien das Duplikat eine inkorrekte Abtastrate zu haben.
  6. Der Rerun-Dialog im Ansicht-Menü ergriff den Eingabefokus beim Neudurchgang (Rerun) mit aktiven Cursors. Dies machte die Benutzung anderer Menüelemente sehr schwierig.
  7. Die Cursor Regions- und Cursor Values-Fenster werden jetzt in allen Fällen, wenn Cursor 0 sich bewegt, aktualisiert.
  8. Sie können jetzt den Hochpassfilter im Dialog New WaveMark abschalten.
  9. Gedruckte Symbole in Ergebnisansicht-Rasterdisplays waren sehr klein; jetzt werden sie richtig skaliert.
Änderungen
  1. Wenn Sie einen y-Achsen-Bereich festlegen, beispielsweise -5 bis 5, erscheinen jetzt beide Grenzen auf der Achse.
  2. Bei den Active Cursor-Suchvorgängen wurde das Wort „inflection" [Wendung] in „turning point" [Wendepunkt] abgeändert. Funktionell ergibt sich keine Änderung; wir hatten den falschen mathematischen Begriff benutzt!
01/2002 4.04 Neu
  1. Sie können Ausgabesequenzen anhand eines grafischen Editors entwerfen.
  2. Mit den neuen Kanalverarbeitungsoptionen können Sie Wellenformkanäle und RealWave-Kanäle glätten, korrigieren, AC-koppeln und heruntertasten, ohne die Daten auf dem Datenträger zu ändern.
  3. Die größtmögliche Anzahl der Speicherkanäle wurde auf 100 erhöht.
  4. Die neuen Skriptbefehle ChanWriteWave() und ChanNew() erlauben Ihnen, neue Wellenkanäle zu einer Datendatei hinzuzufügen und Wellendaten in die Datei zu schreiben (und zu überschreiben).
  5. Der Dialog Calibrateund Skriptbefehl ChanCalibrate()funktionieren jetzt bei RealWave-Daten zusätzlich zu Wellenform und WaveMark. Bei Benutzung mit RealWave-Daten wird der gesamte Kanal neu geschrieben.
  6. App(-3) gibt jetzt die Programm-Seriennummer aus.
  7. Der Output-Sequencer erlaubt sTick(expr), msTick(expr) und usTick(expr) in Ausdrücken. Diese setzen eine Zeit in Sekunden, Millisekunden oder Mikrosekunden in Spike2-Uhrtakte um, so wie sie vom Sampling-System benutzt und von der Anweisung TICKS ausgegeben werden.
  8. Die Stimulus-, Event- und Phasen-Histogramme können Hilfswerte von einem Ereignis- oder Wellenformkanal messen. Sie können Sweeps zurückweisen, wenn der Messwert außerhalb eines Bereichs liegt. Wenn Rasterdaten aktiviert sind, können Sie die Sweeps im Raster auf der Basis dieses Wertes sortieren. Es gibt passende Erweiterungen zu den Skriptbefehlen SetPSTH(), SetEvtCrl() und SetPhase().
  9. Ihnen ist das Sortieren von Rasterdisplays und das Darstellen zusätzlicher Sweep-Marker mit der Skriptfunktion RasterAux() möglich.
  10. Besitzer von Power1401 und Micro1401 mk II können Zeiteinheiten als Mehrfaches von 0,1 Mikrosekunden statt Einheiten von 1 Mikrosekunde einstellen. Dies ermöglicht Wellenform-Abtastraten, die die Geschwindigkeit der ADC-Wandler voll ausnutzen. Mit nicht ganzzahligen Mikrosekunden pro Zeiteinheit geschriebene Dateien sind nicht mit alten Versionen von Spike2 kompatibel.
  11. Sie können jetzt Spike2-Datendateien mit nicht ganzzahligen Mikrosekunden als Zeiteinheiten öffnen.
  12. Die Skriptfunktion DupChan() gibt Informationen über Duplikate eines Kanals aus.
  13. Die Zeit und das Datum, ab welchen das Sampling beginnt, wurden seit Version 4.02 in Datendateien geschrieben. Sie können jetzt diese Zeit und dieses Datum im Dateiinformation-Dialog des Ansicht-Menüs sehen, und Skript-Autoren können sie mit den neuen Funktionen FileDate$(), FileTime$() und FileTimeDate() lesen.
  14. Der Rerun-Befehl des Ansicht-Menüs lässt Sie jetzt einen Zeitbereich und einen Zeitskalierfaktor festlegen. Der Befehl Rerun() für Skripts wurde passend erweitert.
  15. Sie können Farben pro Kanal festlegen, um die Farben für Zeichnungsmodi zu übersteuern. Dies ist besonders nützlich bei Wellenformkanälen, insbesondere dann, wenn sie sich eine y-Achse teilen. Der Colour-Dialog zeigt, je nach aktuellem Fenster, zusätzliche Seiten. Zu dessen Unterstützung gibt es einen neuen Skriptbefehl ChanColour().
  16. Sie können jetzt eine Zeitachse in Sekunden, hh:mm:ss und als Tageszeit im x-Achsen-Dialog anfordern. Dies wird von einem Skript durch den Befehl XAxis() unterstützt.
  17. Sie können Skalenleisten anstelle von Achsen im Dialog Ein-/Ausblenden festlegen, sowohl für die x- als auch y-Achse in Zeit- und Ergebnisansichten.
  18. Sie können jetzt den Abstand und die Anzahl der Unterteilungen zwischen großen Ticks an sowohl x- als auch y-Achse für Zeit- und Ergebnisansichten festlegen. Es gibt neue Skriptbefehle XAxisStyle() und YAxisStyle().
  19. Das Dateiimportsystem wurde erweitert, um CODAS-Dateien (*.wdq) zu unterstützen. Es liest jetzt auch IGOR-Binärdateien, die eine Einzelwelle mit einem Header enthalten. Der BIOPAC Importer (*.acq) erkennt jetzt AcqKnowledge 3.7.x Datendateien.
  20. In Datenansichten gibt es neue Verknüpfungstasten. Strg+A wählt alle Kanäle, sofern sie nicht bereits alle gewählt sind, in welchem Fall es alle Kanäle deselektiert. Strg+Q optimiert die y-Achsen aller gewählten Kanäle. Wenn es keine gewählten Kanäle gibt, werden hierdurch alle Kanäle optimiert.
Korrekturen
  1. Aktive, rückwärts laufende Suchvorgänge, die Pegelübergänge benutzen, funktionieren jetzt.
  2. Der Kalibrierdialog kalibriert jetzt alle gewählten Kanäle. Zuvor kalibrierte er nur den ersten Kanal in der Liste.
  3. Der Online-Dialog Edit WaveMark funktioniert jetzt richtig, wenn Sie „Reset Sampling" bei offenem Dialog vornehmen.
  4. Der Befehl ProgStatus() existiert jetzt. Zuvor war er vorhanden, wurde aber irrtümlich ProgState() genannt.
  5. Wenn Sie den willkürlichen Wellenformausgang mit einem Micro1401 mk II oder einem Power1401 als Bestandteil einer Ausgabesequenz benutzten, blieben die DAC-Ausgänge manchmal am letzten willkürlichen Wert hängen und konnten nicht durch Sequenzanweisungen geändert werden.
  6. CursorVisible(-1,x) wählt jetzt alle Cursors. Zuvor tat es nichts.
  7. Das Optimieren für in Rate- und Mean Frequency-Modi gezeichnete WaveMark-Kanäle funktioniert jetzt.
  8. Die passende Online-Echtzeitvorlage im 1401 wird jetzt übersprungen, wenn die Spike-Rate so hoch wird, dass 1401 nicht mithalten kann. Zuvor versuchte 1401, alle Spitzen anzupassen, was zum Aufhören des Abtastens mit Puffer-Überlaufmeldungen führte.
  9. Die Spike Shape-Dialoge lassen Sie jetzt alle Online-Vorlagen löschen.
  10. Duplizierte Kanäle können jetzt online durch ein Rechtsklicken mit der Maus auf den Kanal gelöscht werden.
  11. Es ist nicht mehr möglich, Spike2 zum Absturz zu bringen, indem eine Zeitansicht mit einem offenen Dialog dupliziert, anschließend das Originalfenster gelöscht und der Dialog benutzt wird.
  12. Nach Sampling oder Rerunning einer Datendatei, wo die Daten nicht das Ende der sichtbaren Zeitachse erreichen, werden die Daten jetzt neu gezeichnet. Zuvor konnte die Zeitachse falsch gezeichnet werden.
  13. Es war möglich, dass 1401plus sich weigerte, Sampling-Befehle einzulesen, wenn Spike-Shapes, der Output Sequencer und willkürlicher Wellenformausgang allesamt benutzt wurden.
  14. Die Anzahl von „FF"-Markern, die zum Tastaturkanal hinzugefügt wurden um zu zeigen, dass das Sampling überlastet ist, wurde auf einige wenige pro Sekunde beschränkt.
  15. BurstRevise() bereitete bei einigen Systemen gelegentlich Probleme.
  16. Das online getriggerte Display wurde nur gelegentlich getriggert, wenn das Schreiben auf Datenträger bei Sampling-Beginn „aus" war.
  17. Der Standarddisplay-Befehl (des Ansicht-Menüs) in XY-Fenstern hinterlässt nicht mehr eine Lücke unter der x-Achse.
  18. Tasten, die von einem Skript mit Symbolleisten-Schaltflächen verknüpft werden, sind deaktiviert, wenn ein Dialog aktiv ist. Nach Möglichkeit wird die Symbolleiste grau unterlegt, wenn ein modaler Dialog aktiv ist.
Änderungen
  1. Wenn Sie MemChan() zum Erstellen eines WaveMark-Kanals benutzen, müssen Sie das Argument pre% vorlegen.
  2. Der Code für ProgRun(), ProgStatus() und ProgKill() wurde aktualisiert, um Ressourcen für externe Applikationen freizugeben, wenn Spike2 schließt oder wenn der Statusaufruf meldet, dass die Applikation nicht mehr läuft.
  3. Die Spike-Shape-Dialoge führen nicht mehr Kanäle mit weniger als 6 Datenpunkten pro Ereignis auf; mindestens 6 Punkte werden zur Erstellung von Vorlagen benötigt.
  4. Auf Wunsch mehrerer Benutzer werden Fehlerleisten in Ergebnisansichten jetzt als Linien gezeichnet.
  5. Sequencer-Variablenänderungen, die mit SampleSeqVar() nach FileNew(), aber vor SampleStart() vorgenommen wurden, werden jetzt ganz zu Anfang des Samplings wirksam. Zuvor wurden sie nach Sampling-Beginn wirksam.
10/2001 4.03 Neu
  1. Sie können jetzt Datendateien mit bis zu 100 Kanälen erstellen. Sie können mit so vielen Datenkanälen, wie Ihre Hardware verarbeiten kann, abtasten. Beispiel: ein Power1401 mit 32 Wellenformeingängen könnte 32 Analogkanäle als Wellenformen, 16 Kanäle als WaveMark, 8 Kanäle als Events, einen digitalen Marker-Kanal sowie einen Tastaturmarker- und einen Textmarker-Kanal abtasten. Dateien mit mehr als 32 Kanälen können von Spike2-Versionen vor 4.02 nicht gelesen werden.
  2. Der Skript-Befehl FileNew() kann Dateien mit mehr als 32 Kanälen erstellen.
  3. Der Sampling-Konfiguration-Dialog ist jetzt größer und hat eine neue Schaltfläche zum Festlegen der maximalen Kanäle in der Datei. Der neue Befehl SampleChannels () tut dasselbe für Skript-Benutzer.
  4. Es gibt einen neuen Wellenformkanaltyp, RealWave. Diese Daten werden als 32-Bit-Fließpunkt in Benutzereinheiten gespeichert. In Version 4.03 können RealWave-Kanäle als Speicherkanäle erstellt werden. Sie haben den Vorteil, dass sie einen sehr breiten Wertebereich aufnehmen können, allerdings belegen sie den doppelten Speicher- und Datenträgerplatz des äquivalenten Wellenformkanals. Sie können Daten in diesem Format nicht abtasten, wir planen aber, dies zum Speichern der Ergebnisse kanalübergreifender Kalkulationen zu benutzen. Sie können RealWave-Daten noch nicht kalibrieren oder digital filtern, alle anderen Wellenform-Features funktionieren aber.
  5. Wenn das Sampling unerwartet aufhört, beispielsweise wegen eines Stromausfalls, werden Sie aufgefordert, die Daten zu speichern, wenn Sie Spike2 das nächste Mal starten. Sie konnten dies schon immer tun, viele Benutzer wussten aber nicht, wo nach den temporären Dateien, welche die gespeicherten Daten aufnahmen, zu suchen war.
  6. Die Größe einer Spike2-Datendatei ist jetzt auf 2 GB beschränkt. Falls Sie bei früheren Versionen der Bibliothek über diese Größe hinaus schrieben, machten Sie die Datei unbrauchbar (und fiel die Wiederherstellung schwer).
  7. Der File Export-Dialog hat eine neue Kontrollfunktion zum Festlegen der Anzahl Kanäle in einer erstellten Datendatei, und jetzt können Sie Speicherkanäle in freie Kanäle in der Ausgabedatei exportieren. FileSaveAs() wurde für Skript-Benutzer modifiziert.
  8. Der File Export-Dialog hat ein neues Kontrollkästchen, um zu erzwingen, dass RealWave-Kanäle als Wellenformkanäle geschrieben werden (für Rückwärtskompatibilität mit vorherigen Versionen von Spike2). ExportChanList() wurde modifiziert, um dies zu unterstützen.
  9. Sie können jetzt wesentlich langsamere Wellenform-Sampling-Raten als bei vorherigen Versionen von Spike2 erhalten: zuvor betrug das Verhältnis der schnellsten zur langsamsten Kanal-Sampling-Rate etwa 30.000. Dies kann jetzt bis zu 2.000.000.000 betragen. Dateien, die sich dieses Feature zunutze machen, können von alten Spike2-Versionen nicht gelesen werden. Sie können dies deaktivieren, indem Sie Version 3-Kompatibilität im Resolution- [Auflösung] Tab der Sampling-Konfiguration einstellen.
  10. Das Sampling-Menü hat eine neue Option zum Löschen [Clear] der Sampling-Konfiguration. Dadurch werden alle duplizierten Zeitfenster und Ergebnisansichtfenster in Zusammenhang mit Sampling beseitigt und Sampling-Fensterpositionen, Zeichnungsmodi, Spike-Vorlagen und x-Achsen-Ansichts„triggering" in allen Speichern gelöscht.
  11. Um nachzusehen, ob es aktuellere Firmware für Ihr 1401 gibt, benutzen Sie den About Spike2-Befehl im Hilfemenü, wobei Ihr 1401 angeschlossen und eingeschaltet ist, und prüfen Sie auf Warnmeldungen. Die meisten Firmware-Updates sind nicht unbedingt erforderlich. Wenn Ihr 1401 jedoch ein Firmware-Update benötigt, um vorschriftsmäßig abzutasten, öffnet sich ein Dialogfeld, um Sie jedes Mal zu warnen, wenn Sie Spike2 starten.
  12. Die Sample-Frequenz von mit den Skript-Befehlen MemChan() und EventToWaveform () erstellten Kanälen kann präziser eingestellt werden.
  13. DlgChan() unterstützt jetzt RealWave-Kanäle und ermöglicht „Visible" [sichtbar] und „Selected" [gewählt] als Optionen in Ergebnisansichten.
  14. Der Typ von 1401-Feld im Resolution- [Auflösung] Tab der Sampling-Konfiguration erlaubt Ihnen das Optimieren für mehr 1401-Typen. SampleOptimise() ist dementsprechend erweitert.
  15. Wellenform-Leistungsspektrum und Kreuzkorrelationsanalyse sind erheblich schneller. 16. Wellenform-Leistungsspektrum erlaubt jetzt Transform-Größen bis zu 16384 Punkte.
  16. Die Skript-Befehle ToolbarSet() und Interact() unterstützen jetzt Tastaturbefehle. Schaltflächen können mit spezifischen Tasten verknüpft werden, mit & in der Schaltflächenbezeichnung, oder Sie können andere Tastencodes, zum Beispiel Funktionstasten, festlegen. Sie können jetzt eine Symbolleisten-Escape-Taste (wie zuvor dokumentiert, aber nicht implementiert) festlegen.
  17. Der Zeitansichtkanal-Informationsdialog zeigt jetzt den Bereich von Wellenformkanälen an und hat eine neue Rescale-Schaltfläche zum Optimieren der Skalen- und Offset-Werte von RealWave-Kanälen.
  18. Es gibt neue Importfilter für European Data Format- (.edf) und BIOPAC- (.acq) Dateien.
  19. Die Dokumentation für das SON-Ablagesystem (wie von Spike2 benutzt) ist als eine PDF-Datei inbegriffen. Wählen Sie „Additional documentation" in Custom install, um dies in den ExtraDoc-Ordner zu extrahieren. Es gibt auch eine TechNote.pdf-Datei mit mehr Informationen über die FFT- und Wellenformkorrelationen.
  20. Es gibt eine neue Hilfemenü-Option, die ein Tutorial-Skript Erste Schritte ausführt, um neue Benutzer mit grundlegenden Spike2-Features vertraut zu machen.
Korrekturen
  1. Der Play Offline-Dialog jetzt hat Sound als eine Option (nur in der ersten Ausgabe-Schaltfläche). Bislang konnten Sie einen DAC an der ersten Schaltfläche und Sound an der zweiten wählen.
  2. Die Stop-Schaltfläche des Play Offline-Dialogs ist jetzt bei der Wiedergabe stets aktiviert. Das Umherführen von Cursors während der Datenausgabe ändert nicht mehr das Startzeitfeld in Cursor(0) ab.
  3. Mit Sampling-Fenstern verknüpfte Leistungsspektrum-Ergebnisansichten werden jetzt in der Sampling-Konfiguration korrekt wachgerufen.
  4. In Version 4.02 war es möglich, eine Kombination von Wellenformkanälen festzulegen, die vom 1401 nicht abgetastet werden konnten (hierfür wurden in der Regel mehr als 28 Wellenformkanäle benötigt). Die Symptome bestanden darin, dass alle Kanäle Daten von Kanal 0 anzeigten und es zu einer Zeitüberschreitung beim Sampling kommen konnte. Dieser Effekt wurde bei allen ausgemerzt, außer bei einem 1401plus mit einer alten Analogkarte, und Sie können nicht mehr mit einer unmöglichen Konfiguration abtasten.
  5. Eine Cursor 0-Suche, die ein Feature zum Zeitpunkt 0.0 feststellt, wird nicht mehr als misslungene Suche behandelt. Dies wurde in 4.02a korrigiert.
  6. Es ist nicht mehr möglich, Spike2 dadurch zum Absturz zu bringen, dass ein Feld mit einem unterschiedlichen Datentyp in einem mit DlgCreate() erstellten Dialog umdefiniert wird.
  7. MarkMask(chan%,1) legt jetzt den Filtermodus fest, wenn der Filter auf Annahme aller Codes eingestellt ist. Zuvor hatte dies keinen Effekt. Jedoch ist das Einstellen von Modus 1 und Annehmen aller Codes ineffizient, da jedes Objekt gefiltert wird, obwohl der Endeffekt darin besteht, alle Objekte zu akzeptieren.
  8. SampleWaveform () erlaubte Ihnen nicht, einen Kanal als Wellenform festzulegen, wenn er bereits als WaveMark eingestellt war.
  9. Skript-Befehle SampleEvent(), SampleWavemark(), SampleTitle$(), SampleComment$(), SampleWaveform (), SampleCalibrate() ließen Kanalnummern über 16 oder Wellenform-Ports über 15 nicht zu. Spike2 gestattet jetzt Wellenform-Ports bis zu 31 und Kanäle bis zur Anzahl, die von SampleChannels () für die Datei festgelegt wurde.
  10. Der aktive „Points" Cursor-Suchmodus überspringt jetzt Lücken in Wellenformen und RealWave-Daten. Dies wurde in Version 4.02a korrigiert.
  11. Spike2 Version 4.02 änderte das Datum und die Zeit von Datendateien in das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit ab. Dies geschieht nicht mehr, sofern die Datei nicht geändert wurde.
  12. Sie können Spike2 nicht mehr aufhängen, indem eine Datendatei mit Event-Kanälen mit der Option „time zero shift" [Zeit-Nullpunktverschiebung] und großen Nullpunktverschiebungen exportiert wird.
  13. Die Wellenformkorrelation mit der „DC entfernen"-Option behandelt Wellenformdaten mit einem von null abweichenden Offset jetzt korrekt. Zuvor wurde davon ausgegangen, dass der Offset null lautete, wenn „DC entfernen" gewählt wurde. Siehe unten stehenden Abschnitt „Änderungen".
  14. Leistungsspektrumanalyse behandelt einen Wellenformkanal mit einem von null abweichenden Offset jetzt korrekt. Zuvor berücksichtigte der für die DC-Komponente ausgegebene Wert nicht den Offset in den Daten. Abgetastete Daten haben normalerweise einen Nulloffset.
  15. Die Process- und Process Settings-Dialoge schließen jetzt, wenn die Ergebnisansicht schließt.
  16. Cursor 0 bewegt sich jetzt zur Zeitansicht-Triggerposition, wenn im View Trigger-Dialog aktiviert.
  17. Sie können den Trend Plot-Erstellungsdialog nicht öffnen, es sei denn, die aktuelle Ansicht ist eine Zeitansicht oder eine XY-Ansicht, die einer Zeitansicht angefügt ist.
  18. Es ist nicht mehr möglich, Spike2 zum Absturz zu bringen, indem der Process Settings-Dialog zur Änderung der Anzahl Kanäle in einer Ergebnisansicht benutzt wird.
  19. Wenn Sie Schwarzweiß-Displays wählen und Print Screen [Druck] benutzen, werden Ansichtstitel als schwarzer Text auf weißem Hintergrund, nicht als schwarzer Text auf schwarzem Hintergrund, gedruckt.
  20. Der Skript-Befehl Optimise() funktioniert jetzt auf einem im WaveMark Overdraw- [Überzeichnungs-] Modus gezeichneten Kanal.
  21. Die Output Sequencer Format-Schaltflächen melden keine unerwarteten Fehler, wenn Sie den Namen einer Variablen bearbeiten.
  22. Die Dokumentation für den TICKS-Befehl im Output Sequencer beschreibt jetzt das optionale expr-Argument.
Änderungen
  1. In einem mit DlgCreate() erstellten Dialog wurde die Standardbreite des Bearbeitungsfeldes für ganzzahlige Daten erhöht, um sich der Feldbreite für eine reelle Zahl anzupassen.
  2. Die Zeitachse der Wellenform-Kreuzkorrelation verläuft jetzt in zu allen vorherigen Versionen entgegengesetzter Richtung, damit Mehrkanal-Korrelationen sinnvoll sind. Wenn Sie zuvor Einzelkanäle korrelierten, vertauschen Sie die Kanäle, um die alte Richtung wiederherzustellen. Wenn Sie Version 4.00 bis 4.02-Skripts für Korrelationen mehrerer Kanäle benutzten, müssen Sie Ihr Skript modifizieren.
  3. Die Korrelation wurde umgeschrieben, um mit den Ergebnissen von Korrelationen, die anhand von FFT-Methoden durchgeführt wurden, übereinzustimmen. Der Unterschied ist gering, wenn die Anzahl Kästen im Ergebnis im Vergleich zur Anzahl Datenpunkte in der Korrelation gering ist. Die Änderungen sind in ExtraDoc\TechNote.pdf ausführlicher beschrieben; wählen Sie „Custom Install" und anschließend „Additional documentation", um diese Dokumentation von der Installationsdiskette zu extrahieren. Es gibt ein neues Beispiel, FFTCrl.s2s, im Skripte-Ordner, das vorführt, wie Wellenform-Korrelationen anhand des Befehls ArrFFT() durchgeführt werden.
07/2001 4.02 Neu
  1. Die Importfilter unterstützen jetzt WAV-Dateien. Beispielsweise können Sie mit dem Windows Sound Recorder erstellte Dateien konvertieren.
  2. Das Output Sequencer-Fenster sucht jetzt den Text unter dem Caret heraus, wenn Sie F1 für Hilfe drücken.
  3. Das Channel Information-Fenster beinhaltet die Kanalnummer von duplizierten Kanälen.
  4. Sie können jetzt gemeinsamen Nurlese-Zugriff auf Spike2-Datendateien genießen. Wenn mehrere Benutzer versuchen, dieselbe Datendatei zu öffnen, erhält der erste Benutzer vollen Lese-Schreib-Zugriff, und nachfolgende Benutzer erhalten Nurlese-Zugriff.
  5. Duplizierte Zeitansichten „erben" jetzt Kanalauswahl, Reihenfolge, Größe und Gruppierung der Originalansicht.
  6. Moduslose Dialoge (Dialoge, die Ihnen das Durchführen von Maßnahmen außerhalb des Dialogs erlauben) erinnern sich jetzt alle an ihre Bildschirmpositionen.
  7. Der XY-Zeichnungsmodusdialog ist jetzt moduslos.
  8. Der Zeichnungsmodusdialog akzeptiert jetzt eine Kanalliste und zeigt die Kanaleinstellungen des ersten Kanals in der Liste an. Um Zeichnungseinstellungen von einem Kanal in andere zu kopieren, geben Sie die Kanäle als eine Liste - mit dem Quellkanal zuerst - ein und klicken Sie auf OK.
  9. Der Datendateidialog „Export as Spike2" hat eine neue Option zur Zeitverschiebung der exportierten Daten, damit der erste exportierte Zeitbereich zu Zeitpunkt 0 in der neuen Datei erscheint. ExportChanList() wurde erweitert, um dieses neue Feature zu unterstützen.
  10. "Edit Preferences" hat eine neue Option für Metafile-Ausgaben, die unterbindet, dass Wellenformausgaben zu vertikalen Linien komprimiert werden, wenn es mehr als 3 Datenpunkte je logisches Ausgabepixel gibt. Sie können jetzt das Ausgabe-Rechteck bis zu 16.000 logische Pixel breit einstellen.
  11. Wellenformkorrelation-Setup warnt Sie, wenn Kanäle keine übereinstimmenden Raten haben.
  12. Wir glauben, sämtliche Stellen, die Fehlermeldungen als Nummern angaben, ausfindig gemacht zu haben; wir zeigen sie jetzt als erläuternden Text an.
  13. Die Process-Dialoge merken sich jetzt alle ihre letzte Position und haben neue Schaltflächen zur Anwendung von Einstellungen, ohne die Dialoge zu schließen.
Korrekturen
  1. Der Skript-Befehl SampleSeqVar() erlaubte Ihnen nicht den Zugriff auf Variable über der Nummer 16. Jetzt können Sie alle 64 Variablen lesen und festlegen.
  2. Der Skript-Befehl HCursor() funktioniert jetzt richtig, wenn Sie sowohl Position als auch Kanal einstellen.
  3. HCursorNew() und HCursor() funktionieren jetzt mit Mehrkanal-Ergebnisansichten.
  4. CursorSearch() akzeptiert jetzt -1 als Argument.
  5. Read() und ReadStr() interpretieren eine Zahl, die mit 0 beginnt, nicht mehr als oktal. Jetzt werden nur sedezimal (0x am Anfang) und dezimal akzeptiert. 010 wird jetzt als zehn und nicht als acht gelesen.
  6. Der Channel Information-Dialog zeigt jetzt Scale und Offset an. Er bezieht sich nicht auf Volt,weil dies Annahmen in Bezug auf die Quelle der Daten machte und sehr verwirrend war, wenn Sie ein 1401 mit Spannungseingang ±10 Volt hatten.
  7. Wenn Sie eine Sampling-Konfiguration aus einer Datendatei lesen, stimmt die Sampling-Konfiguration mit den tatsächlichen Sampling-Raten überein, nicht mit den „idealen" Raten, die vom Benutzer ursprünglich beim Erstellen der Datendatei verlangt wurden. Dies ist deswegen ein Thema, weil Spike2 Version 4 bessere Methoden für das Optimieren von Raten als vorherige Versionen hat.
  8. Rasterzeichnung in einem Ergebnis funktioniert jetzt mit invertierten y-Achsen.
  9. Send Mail funktioniert jetzt bei einer Spike2-Datendatei (aber nicht bei einer, die abtastet).
  10. Die Skript-Befehlsreihe SetXXXX() (z.B. SetAverage()) und der Skript-Befehl MeasureToXY() funktionieren jetzt, wenn ein Ergebnis oder eine XY-Ansicht vorliegt. Sie benutzen die Stamm-Zeitansicht als Quelle.
  11. Die Skript-Funktion DlgChan() funktioniert jetzt bei Ergebnisansichten korrekt.
  12. Spike-Shape-Vorlagen werden jetzt für das Sampling richtig kopiert, wenn es mehr als einen Spike-Shape-Kanal gibt.
  13. Der Speicherpufferimport von Wellenformdaten in Event-Kanäle anhand des Peak- und Trough-Modus erzeugt nicht mehr unerwartete Peak- und Trough-Positionen, wenn Sie die Amplitude auf Feststellen eines Berges (Peak) oder eines Tals (Trough) auf nicht mehr die Hälfte des möglichen Vollbereiches für die zugrunde liegenden 16-Bit-Wellenformdaten einstellen.
  14. Horizontale Cursor verhalten sich jetzt richtig, wenn sie sich auf einen versteckten Kanal zu oder von ihm weg bewegen.
  15. Sie können jetzt die Zeiteinheiten je ADC-Konvertierung in der Sampling-Konfiguration auf mehr als 32767 einstellen, ohne dass 1401 das Sampling verweigert.
  16. Der Ausgabewert des Skript-Befehls FileConvert$() ist jetzt wie dokumentiert. Bisher war er stets eine leere Zeichenfolge.
  17. Der Output Sequencer lässt jetzt wirklich 1023 Anweisungen zu.
  18. Wenn angedockt, zeigt die Output Sequencer-Systemsteuerung eine Sequenz, die von einem Skript generiert und ausgeführt wird, richtig an. Zuvor wurden Schaltflächen u.U. nicht gezeigt.
  19. Cursor 0 ist jetzt in XY Plot- und Active Cursor-Dialogen verfügbar, selbst wenn er nicht sichtbar ist.
  20. Der Play offline-Dialog aktualisiert jetzt die Bytezahl, während Zeitfelder bearbeitet werden.
  21. Die DAC-Ausgabe des Play offline-Dialogs bewirkt nicht, dass der USB-Gerätetreiber ausfällt.
  22. Die Benutzung von WindowVisible(3) in einem Skript konnte bewirken, dass mehrere Gruppen von Fenstersymbolen in der Menüleiste erscheinen.
  23. Ein Skript, das Daten abtastete und einen Speicherkanal generierte und sodann den Speicherkanal beim Sampling in einem Disk-Kanal abspeicherte, konnte Spike2 zum Absturz bringen.
  24. Der Skript-Befehl SampleOptimise() ergab einen unerwarteten Fehler, falls die optimierte Methode auf 0 eingestellt war, und konnte timePerAdc korrumpieren.
Änderungen
  1. Diese Version benutzt eine neue Revision der SON-Bibliothek zum Lesen und Schreiben von Spike2-Datendateien. Sie liest alle bisherigen Versionen und schreibt Dateien, die rückwärtskompatibel sind, solange keine neuen Features benutzt werden. Version 4.02 beinhaltet kein Feature, das Ihre Dateien mit vorherigen Versionen von Spike2 inkompatibel macht, daher sollten Sie keine Änderung erkennen. Die neue Version erlaubt mehr Datenkanäle, hat einen neuen Fließpunkt-Wellenformkanaltyp und unterstützt WaveMark-Daten mit mehreren Kanälen (z.B. für Tetroden). Sie unterstützt auch das Zeit- und Datumstempeln von Dateien und eine Zeitbasis, die nicht an Mikrosekunden gebunden ist. Wir werden die neuen Features in zukünftigen Versionen ausnutzen.
04/2001 4.01 Neu
  1. Die zulässige Höchstzahl von Filterkoeffizienten für die Digitalfilter beträgt nun 511; zuvor war die Höchstzahl 255. Dies ermöglicht schärfere (schmalere) Filter.
  2. Es ist nun möglich, Spitzenform-Vorlagen für duplizierte Kanäle zu speichern und wiederherzustellen. Die Kanäle sind mit der ursprünglichen Kanalnummer plus a, b, c... codiert, außer wenn Spike2 den Originalkanal nicht bestimmen kann. In diesem Fall wird eine Kanalnummer von 201 bis 299 zugeordnet.
  3. Die meisten 1401s haben 5 Volt-Analogsysteme. Spike2 erkennt nun 10 Volt Power1401 und micro1401 Analogsysteme und passt die Skalenfaktoren automatisch an. Es gibt eine neue Option "Preferences", mit der 5 Volt, 10 Volt oder "Last seen hardware" vorgegeben werden können.
Korrekturen
  1. Das Speichern und Laden von Spitzenform-Vorlagen in 4.00 funktionierte nicht vernünftig und wurde auf der Grundlage von Vorschlägen mehrerer Benutzer neu codiert.
  2. Wenn Sie zuvor WaveMark- (Spitzenform) Datenkanäle aufzeichneten und das Abtasten ohne definierte Vorlagen starteten, war es niemals möglich, Vorlagen online hinzuzufügen, und es trat ein unerwünschter Fehler auf, wenn eine Ausgabesequenz lief.
  3. Wenn Sie der Abtastkonfiguration neue Kanäle hinzufügen, werden diese nun nach Kanalnummer und der Kanalreihenfolge-Einstellung an den richtigen Stellen in die Liste eingeordnet.
  4. Die Höchstzahl der Datenwerte, die "ChanData()" von einem Speicherkanal liest, ist nicht mehr künstlich auf etwa 30000 beschränkt.
  5. Cursor wurden mit dem Befehl "Print Screen" nicht immer gedruckt, und Kanalnummern wurden falsch positioniert.
  6. Bei Verwendung der Scriptfunktion " CursorNew()" zum Hinzufügen eines bestimmten Cursors n wurde Cursor n-1 hinzugefügt.
  7. Kanalnummern in Ergebnisansichten besitzen nun die richtige Hintergrundfarbe.
  8. Der Befehl "Copy as Text" zeigt nun eine Warnmeldung an, wenn Spike2 zu wenig Speicherplatz hat, und stoppt den Betrieb.
  9. Messprozesse, die einer XY-Ansicht Datenpunkte hinzufügen, sind nun bei knappem Speicherplatz stabiler.
  10. "Cursor(0)" wird in Dropdown-Listen nicht als Option angezeigt, wenn der Cursor nicht sichtbar ist.
  11. Das Importieren von UFF-Dateien, die Fehlerereignisse enthalten, funktioniert nun richtig.
Änderungen
  1. "FiltApply()" versucht nicht mehr, einen vorhandenen Kanal zu löschen. Die Option verfügt nicht über ein Abfrageargument, um zu überprüfen, ob dies gewünscht ist, und geriet in Probleme, so dass ein vorhandener Kanal stets zu einem Fehler führte. Sie müssen vor Verwendung dieser Scriptfunktion stets alle etwaigen vorhandenen Kanäle löschen.
  2. Die digitalen Filter konvertieren nicht mehr Filtertypen, z. B. von "low pass" zu "all pass", wenn die Abtastrate der Wellenform für den ursprünglich definierten Filter zu langsam ist. Es wird nun eine Warnmeldung angezeigt, wenn die Abtastrate einer Zielwelle nicht mit einem Filter kompatibel ist. Späte Tests haben jedoch gezeigt, dass die Filter weiterhin modifiziert werden können, wir werden diesen Code also für Version 4.02 überprüfen.
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