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- Es ist jetzt möglich, Daten in Ergebnis- und XY-Ansichten unter Verwendung von Log-Achsen anzuzeigen. Die X- und Y-Achsen-Dialoge enthalten neue Kontrollkästchen zur Aktivierung von Log-Achsen. Im Menü "Edit" gibt es eine neue Einstellung, um die Anzahl der angezeigten Dekaden einzustellen, wenn eine Achse, die 0 oder eine Minuszahl enthält, in den Log-Modus versetzt wird.
- Die Befehle "Apply Resources", "Save Resources" und "Global Resources" lassen sich nun mit Ergebnis- und XY-Ansichten einsetzen.
- Für Datendateien lassen sich nun Dateinamen generieren, die das Datum und die Uhrzeit der Dateierstellung enthalten.
- Beim Abtasten wird nun der Betrieb des 1401 ADC im Burst-Modus unterstützt. Dadurch sind längere Laufzeiten mit der gleichen Abtastrate möglich, oder höhere Abtastraten mit der gleichen Taktgeber-Auflösung. Der Scriptbefehl "SampleOptimise()" wurde entsprechend erweitert.
- Im Menü "Edit" gibt es eine neue Einstellung, um ein Umkehren von Y-Achsen zu verhindern, wenn sie zum Reskalieren der Daten gezogen werden.
- Marker-Kanäle (Marker, RealMark, TextMark und WaveMark) haben vier Marker-Codes. Der Benutzer kann beim Zeichnen von Daten in Echtzeit nun wählen, welcher Code verwendet wird. Außerdem lässt sich auf Wunsch festlegen, dass Marker-Codes immer als zwei hexadezimale Zeichen angezeigt werden. Hierfür stehen neue Bedienelemente im Dialog zum Kanal-Zeichenmodus sowie der neue Scriptbefehl "MarkShow()" zur Verfügung.
- Der Dialog "TextMark" zeigt Codes jetzt nur dann in hexadezimaler Form an, wenn für den Kanal die Verwendung von hexadezimalen Codes eingestellt ist.
- Wenn Spike2 Probleme hat, die durch Abtasten generierte Datei an ihren endgültigen Speicherort zu verschieben, enthält die Fehlermeldung nähere Diagnoseinformationen.
- Beim Drucken über "Print" oder Kopieren über "Copy" der Spitzenform-Vorlagen aus einem Spitzensortierungsfenster ist es nun möglich, die Anzeigeachsen auszuwählen.
- Die vorlagenbasierten Spitzensortierungsfenster zeigen nun die bestätigte Vorlagenzahl als Nummer an.
- Die Scriptbefehle "SampleCalibrate()", "SampleTextMark()" und "SampleWaveMark()" geben jetzt Informationen aus.
- Es gibt einen neuen Scriptbefehl "SampleChanInfo()", der Informationen über die Kanäle in der Abtastkonfiguration ausgibt.
- Der Scriptbefehl "SampleComment$()" kann nun das Label und den Kommentar zu "Sample Bar", die in der Abtastkonfiguration gespeichert sind, einstellen und abfragen.
- Der neue Scriptbefehl "SampleConfig$()" gibt den Namen der Datei an, aus der die Abtastkonfiguration gelesen wurde.
- Der Scriptbefehl "SampleSequencer()" wurde erweitert, um den Sequenzermodus zu melden und einzustellen.
- Es ist nun möglich, im grafischen Sequence-Editor einen existierenden Impuls zu duplizieren. Dazu wird die Strg-Taste gedrückt gehalten, wahrend man einen Impuls anklickt und zieht.
- In the graphical sequence editor, you can now set pulse trains and sinusoids by frequency as well as by interval.
- Das Speichern einer grafischen Sequenz als Text wird jetzt aufgezeichnet.
- Der Dialog "Memory buffer import" enthält nun eine Schaltfläche "Apply", um Daten ohne Schließen des Dialogs importieren zu können. Dabei wird auch der zuletzt in der Spike2-Session verwendete Zeitbereich beibehalten.
- Der Scriptbefehl "ChanSearch()" kann nun in einer Ergebnisansicht verwendet werden.
- Die horizontale Bildlaufleiste in Textansichten behält nun die Breiten sehr langer Linien bei.
- Wir haben Größeneinstellungsfelder in die Dialoge "Cursor values", "Cursor regions" und "Show/hide channels" eingefügt, um deutlicher zu zeigen, dass die Größe dieser Dialoge sich verändern lässt. Außerdem haben wir das Verhalten der Bildlaufleisten in den beiden Cursor-Dialogen verbessert.
- Es gibt einen neuen Scriptbefehl "DlgGetPos()", um die Position eines benutzerdefinierten Dialogs auszugeben.
- Der Scriptbefehl "WindowGetPos()" enthält zusätzliche optionale Argumente wie im Befehl "Window()".
- Die Scriptbefehle "Window()" und "WindowGetPos()" sind nun Funktionen.
Korrekturen
- Wenn in Version 6.05 im Register "Resolution" des Dialogs "Sampling configuration" die Option zum Deaktivieren der Taktgeber-Auflösung 10 MHz geändert wurde, hat dies nicht immer eine Neuberechnung der Auflösung bewirkt.
- Bei Verwendung des Befehls "Apply Resources" wurden Cursor in der Ressourcendatei hinzugefügt, aber vorhandene Cursor nicht entfernt.
- Wenn im Text-Editor der Befehl "Replace All" gewählt wurde, um Text durch Text mit Originaltext zu ersetzen (z.B. das Ersetzen von MyVar durch MyVar1), blieb Spike2 hängen.
- Wenn eine Datei länger war als die Hälfte der maximal möglichen Zeit, wurden in einer Sonogramm-Anzeige alle Daten über die Hälfte der Maximalzeit hinaus manchmal nicht mehr angezeigt.
- Spike2 konnte beim Neunummerieren der horizontalen Cursor abstürzen, wenn diese Cursor keine fortlaufenden Nummern angefangen mit 1 trugen.
- Weil Microsoft Outlook Express gemeinsame Dateien anders handhabt als früher, funktionierte der Befehl "Send Mail" für Spike2-Datendateien nicht mehr. Nun wird vor dem Senden der Datendatei eine Kopie angelegt. Das kann bei großen Dateien recht lange dauern, und es ist genügend Speicherplatz für zwei zusätzliche Kopien der Datendatei erforderlich.
- Der Script-Kompilierer erkennt jetzt Fehler bei der Verwendung von Arrays, die bisher erst bei Ausführung des Scripts festgestellt wurden. Zum Beispiel: var x, y[3]; x := y; hier wird nun ein Compile-Time-Fehler ausgegeben.
- Wenn in Version 6.05 ein horizontaler Cursor in einer Zeitansicht gezogen wurde, die aufgrund eines Befehls "Rerun" oder beim Abtasten nach links oder rechts verläuft, hat das System den Cursor nicht richtig gelöscht.
- Beim Anzeigen einer Achse als Skalenleiste war die Zahl, die die Größe der Leiste angab, eine Minuszahl.
- Bei der Online-Verwendung wurde der Dialog "KMeans" manchmal mit einem unzulässigen z-Gewichtungswert geöffnet. In diesem Fall hatte die Schaltfläche "OK" keine Wirkung, bis der unzulässige Wert korrigiert wurde.
- Die Scriptbefehle "Print()", "Print$()" und "PrintLog()" erzeugten manchmal verstümmelte Ausgaben, wenn mehr als 255 Zeichen gedruckt werden sollten.
- Spike2 konnte abstürzen, wenn der Benutzer die Y-Achsen von drei Kanälen sperrte, einen der Kanäle löschte und dann die Maus bewegte.
- "ViewList(arg1)" war nicht identisch mit "ViewList(arg1, 0)".
- Y-Achsen zeigten manchmal "-0" als Label für 0.
- Wenn 0 am unteren Ende einer y-Achse lag und die y-Achse zum Skalieren gezogen wurde, führte dies gelegentlich zu einer Verschiebung von 0 vom Ende der Achse.
- In einer Textansicht wurde mit dem Scriptbefehl "FilePrint(a,b)" von Zeile a bis Zeile b+1 gedruckt.
- Bei Verwendung von "DlgButton()" zum Erstellen einer Schaltfläche mit einer zugehörigen Tastenkombination in einem benutzerdefinierten Dialog wurde diese Tastenkombination nicht deaktiviert, wenn die Schaltfläche deaktiviert wurde.
- Der Scriptbefehl "CursorActive(n%,...)" hat eine Cursorsuche ausgelöst. Nun wird mit diesem Befehl lediglich der aktive Cursormodus eingestellt, wie dokumentiert.
Änderungen
- Im grafischen Sequence-Editor werden Impulsreihen-Frequenzen nun nach dem Intervall zwischen dem Beginn jedes Impulses bemessen, nicht mehr nach dem Abstand zwischen dem Ende eines Impulses und dem Beginn des nächsten.
- Beim Generieren einer formatierten Ausgabe über ein Script (z.B. mit "Print()") wurde ein %, das nicht einen anerkannten Format-Spezifizierer einführte, aus der Ausgabe entfernt. Nun wird ein solches % beibehalten.
- Beim Ändern der Größe des Anwendungsfensters werden alle als Symbol dargestellten (d.h. minimierten) Fenster nun am unteren Rand des Fensters entlang angeordnet. Bisher behielten diese Fenster ihre ursprüngliche Position.
- Mit "CursorActive(n%,...)" wird keine Cursorsuche mehr ausgelöst; falls Ihr Script diese Funktion erfordert, sollten Sie nach dem Befehl "CursorActive()" den Befehl "CursorSearch(n%)" hinzufügen.
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