Mit seinen bis zu 16 TTL- und 8 Wellenform-Ausgängen kann der Spike2 Ausgabesequenzer komplexe Protokolle für die Experimentsteuerung und Stimulussequenzierung während der Datenerfassung ausführen. Die Zeitsteuerung wird von der CED 1401 Schnittstelle gehandhabt, nicht vom Host-Computer, und ist deshalb extrem präzise. Der Ausgabe-Sequencer kann während des Samplings geändert werden.
Für Ausgabeprotokolle gibt es zwei Verwaltungsansätze. Ein Grafik-Editor bietet alle Funktionen, die Benutzer im Normalfall brauchen, und ermöglicht die Erstellung mehrerer Sätze von Impulsausgaben, darunter Rechteckimpulse, Sinuswellen, Rampen sowie zuvor aufgezeichnete oder benutzergenerierte Wellenformen. Siehe video präsentation. Für komplexere Anwendungen steht ein Text-Editor zur Verfügung, mit dem sich Sequenzer-Schritte direkt bearbeiten lassen. Auf diese Weise können Sequenzen mithilfe von Scriptsprache, Variablen und Tabellen interaktiv gesteuert werden.
Ferner hat der Sequenzer Echtzeit-Zugriff auf eingehende Wellenformen und Ereignisdaten, so dass Benutzer direkt auf veränderte Wellenformpegel und erkannte Ereignisse reagieren können.
Spike2 identifiziert und sortiert Aktivitäten einer oder mehrerer Einheiten, online und offline. Das System kann Ereignisse anhand einfacher Schwellenüberschreitungen markieren oder bis zu 32 Kanäle online durch Vorlagen-Zuordnung von Einzelspur- und n-trode-Daten zu ganzen Spitzenformen sortieren. - Siehe video präsentation.
Für die Aufzeichnung mit mehreren Einheiten bietet Spike2 praktische Tools zum Sortieren von Spitzen nach Wellenform. Alle Ereignisse, die einen Schwellenwert überschreiten, werden erfasst. Siehe video präsentation. Anschließend werden Spitzen durch eine Kombination von Vorlagen-Zuordnung und Clusterbildung basierend auf Hauptkomponentenanalyse, benutzerdefinierten Messwert-Korrelationen oder Fehlern verschiedenen Einheiten zugeordnet. Spikes können ebenfalls interaktiv durch Ziehen einer Linie durch Spikes sortiert und sich überkreuzende können klassifiziert werden. Spikes können ebenfalls interaktiv durch Ziehen einer Linie durch übereinandergelagerte Dazu wird die aktuelle Spitzenform mit Paaren von vorhandenen Vorlagen verglichen.
Bei der Clusterbildung werden Messwerte in eine 3D-Ansicht übertragen, die sich rotieren und wiederholen lässt, um das Auftreten der Spitzen im Zeitverlauf darzustellen. Cluster lassen sich anhand automatischer Algorithmen oder durch manuelles Setzen von Ellipsen bilden. Interaktive Funktionen umfassen u.a. INTH für aktuelle Clusterklassen, Verfolgung von Clustern im Zeitverlauf und Auswahl individueller Spitzen durch Klicken auf den zugehörigen Cluster-Punkt.
Dank des Grafischen Sequenz-Editors in Spike2 können Sie über eine benutzerfreundliche Oberfläche den integrierten Ausgabe-Sequenzer öffnen. Dieses Schulungsvideo bietet eine Einleitung zum Grafischen Editor und wie Sie ihn anwenden, um eine Anzahl an Ausgaben, die Sie beim Sampling benötigen, einzurichten.
Es gibt eine Reihe Parameter, die dazu dienen, zu bestimmen wie Spikes-Vorlagen gestaltet sind und wie eingehende Spikes zu Vorlagen zugeordnet werden sollen. Das Schulungsvideo zeigt wie diese Einstellungen im Dialog Template Parameters (Vorlagenparameter) geändert werden können.
Bei Einrichten eines neuen WaveMark-Kanals stellt man mit den zwei standardmäßigen horizontalen Cursors im Spike-Form-"Oszilloskop"-Fenster die positiven und negativen Trigger-Pegel zur Spike-Erkennung ein. Die Videoschulung zeigt die Ge- und Verbote beim Einrichten von Schwellen-Triggern im Zuge der Spike-Sortierung auf.
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